Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V.


Mitglieder

TextilObjekteGrafik

geboren 1963 in Berlin

Ausbildung als Zeichnerin und im Fotostudio

1984 – 89 Studium der Architektur an der heutigen Bauhaus-Universität Weimar, Vertiefung und Diplom am Künstlerischen Bereich

Weiterbildungen im Bereich Grafik- und Mediendesign

seit 1991 gestalterische Projekte, freie künstlerische Arbeiten / Fotografie, Druckgrafik, Architekturprojekte, Installationen / diverse eigene und gemeinschaftliche Ausstellungen

längere Aufenthalte und Studienreisen Budapest, Baltikum, Halle/Saale, Weimar, USA

1993 Lehrauftrag Entwurfslehre für Architekten, freiberuflich tätig in den Bereichen Architektur, Innenraumgestaltung, Illustration & Grafikdesign

seit 2010 innovatives Textildesign mit Tradition und Zukunft, Textile Themen: Die dritte Haut, Architektur to go, Stadt wird Kleid, Teilnahme Internationale Textile Art Berlin,

eigene Label: Alice Musterland 1920 & ADA 2020

Mitglied im Graphik-Collegium Berlin, 2018 GEDOK Brandenburg

Forschung und Vorträge zu Designgeschichte

GrafikMalerei

1958 in Tel Aviv, Israel geboren

1980 – 85 Studium an der Hochschule für bildende Kunst Dresden, Diplom Malerei/Grafik

seit 1985 freischaffend in Berlin Friedrichshagen

seit 1986 Kursleiterin für Malerei und Zeichnung in Berlin und Brandenburg, Kuratorin verschiedener großer Ausstellungsprojekte

1992 Finnland - Posio, Arbeitsaufenthalt

2003 Arbeitsstipendium - Schloß Haldenstein, auf Einladung des Kantons Graubünden/Schweiz

2005 Brandenburgischer Kunstpreis der Märkischen Oderzeitung / Erster Preis

2011 Internationales Terracottasymposium in Eskisehir/Türkei, Erstellung und Installation der Landschaftsskulptur "Fischfeuer" vor Ort
 
Werke befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen u.a.: Kupferstichkabinett - Berlin, Museum Junge Kunst - Franfurt/Oder, Sammlung Meitlis - Tel Aviv, Neue Sächsische Galerie - Chemnitz, Berliner Senat, Kulturamt Berlin Kreuzberg-Friedrichshain, Kulturamt Berlin Pankow-Prenzlauer Berg

BildhauereiMalereiKeramik

lebt und arbeitet in Zossen

1957 in Torgau geboren

1977 – 82 Studium an der Kunsthochschule Berlin, Abschluss mit dem Diplom für Bildhauerei/ Keramik

seit 1982 freiberufliche Tätigkeit, Malerei, Grafik, Plastik, Installation, Keramik u. a.

Mitglied im Verband Bildender Künstler, nach 1989 im BVBK, Austritt 1998

seit 1997 Mitglied der GEDOK Brandenburg, 2014 – 2020 im Vorstand

1994 Gründung der Kunst- und Kreativschule Heidemühle, Leiterin, Kurse für Kinder und Erwachsene

neben eigener künstlerischer Tätigkeit auch Lehrtätigkeit (Bildende Kunst) an verschiedenen Bildungseinrichtungen, Gestaltung diverser kultureller Events und Workshops

2013 Umzug des Ateliers und Gründung des "Atelier im Schaufenster" in Zossen mit ständig wechselnden Ausstellungen und kulturellen Angeboten

seit den 1980er Jahren regelmäßige Ausstellungen im In- und Ausland

Kerstin Becker, Foto: privat

1960 geboren in Bremen
1978-1984 Studium Kunst und Biologie, Leibniz Universität Hannover
lebt und arbeitet in Bremen und Berlin

Einzelausstellungen (Auswahl)

2022 „Landschaft als Experiment“, Overbeck-Museum, Bremen

2021 „ein Frauendenkmal ist nicht genug“, GEDOK Karlsruhe Künstlerinnenforum, Karlsruhe

2020 „Frauensleute“, Bremer Frauenmuseum, ZGF Bremen
Ost-West-Dialog, Der Schnackenhof, Röthenbach/ Prignitz

2018 „Von Menschen und Bäumen“, Galerie am Schwarzen Meer, Bremen
„Auflagen und Multiples“, Galerie Brandt-Credo. Bremen

2015 „Zwischen Dalian und Bremen“, Modern Museum Dalian, Dalian, China (mit Stephan
Baumkötter und Gerard Kever)

2014 „Stadtrundfahrt“, KunstHaus Müller, Ganderkesee

2013 „Frauke Beeck“, Museum Mosheng Mei, Beidaihe / China

2012 „The Magic of Bremen“, Galerie Kunstmix, Bremen
„Von der Wümme zum Huangpu“, Städtische Galerie im Königin-Christinen -Haus, Zeven

2010 „Bilder von Frauke Beeck“, SPD Bürgerschaftsfraktion, Bremen
„Pop Shop“, Kunstverein Achim, Achim

2008 „Frauke Beeck“, Omnilab-Laborzentrum Galerie, Bremen
„Wümme-Kalender“, Kunstgewerbehaus auf dem Meyerhof Scheeßel, Scheeßel

 

http://www.frauke-beeck.de/


Frauke Beecks Bilder haben eine besondere Ausstrahlung. Das liegt sicher einmal an der Technik, mit der sie arbeitet. Es handelt sich in der Regel um Spraybilder, häufig in der Art von Hinterglasmalerei hinter Acrylglas gestaltet, manchmal auch auf Aluminium, Folie oder Papier. Es liegt aber auch in der besonderen Thematik, die sie interessiert und in der Art und Weise, wie sie die Bilder anlegt, so dass sie eine oft eigentümliche Stimmung ausstrahlen. Häufig verwendet sie als Vorlage Fotografien, die sie gelegentlich über Jahre gemacht hat. Die fotografierten Motive übernimmt Frauke Beeck nicht 1:1, sondern sie verändert und verfremdet sie gerne mehr oder weniger. So mögen sie manchmal zwar vertraut erscheinen, sind aber trotzdem nicht genau identifizierbar. Ihre Bilder weisen oft auch eine besondere, eigentümliche Farbigkeit, die den Eindruck hinterlässt, als basiere das Bild auf einer Schwarzweiß-Vorlage und sei hinterher aus der Phantasie koloriert worden. Bezeichnend auch die etwas kantig umrissenen Formen, die mit weicher Farbgestaltung und sanften Tonübergängen kombiniert werden, aber auch eine spezielle Technik, die solche malerischen Ergebnisse ermöglicht. Sowohl in Bezug auf die Motivwahl als auch in Bezug auf ihre Formensprache basieren Frauke Beecks Bilder der letzten Jahre auf der Tradition der klassischen Popart. Klare, starke, grelle Farben, kontrastreiche Farbkombinationen und Motive aus dem Alltag sind dafür bezeichnend. Doch geht Frauke Beeck in ihrer Arbeit darüber hinaus. Sie integriert Texte, die nicht nur grafische Zeichen sind oder weisen etwa auf bewegte, blinkende Schriftzüge im Stadtbild hin, sondern haben eine eigene Qualität, die den Ausdruck des Bildes verändert und in eine bestimmte Richtung führt. (...) Humor und Leichtigkeit charakterisieren oft die Werke von Frauke Beeck, und lassen häufig erst auf dem zweiten Blick Hintergründigkeit und kritische Kommentare durchscheinen. (...)

Dr. Katerina Vatsella, 2008

BildhauereiZeichnung

1942 in Elne, Frankreich geboren

1960 – 63 Studium an der Arbeiter- und Bauernfakultät für Bildende Kunst in Dresden

1963 – 64 Steinmetzlehre in Berlin

1964 – 69 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden Fach: Plastik, bei Hans Steger, Gerd Jaeger, Walter Arnold Abschluss mit Diplom

seit 1969 als freischaffende Bildhauerin tätig

1970 Mitglied im Verband Bildender Künstler (DDR)

seit 1993 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler – Berlin (BBK)

seit 2012 Mitglied in der GEDOK Brandenburg e.V.

Kunst- und Wettbewerbspreise (Auswahl):

2000 1. Platz im Wettbewerb zur Gestaltung des Altlandsberger Platzes in Berlin-Marzahn zusammen mit Sigrid Herdam, mit Ausführung

2020 Stipendiatin des Deutsch-polnischen Bildhauersymposiums "Terrain|Teren" in Bernau

2020 Brandenburgischer Kunstpreis

Arbeiten vorwiegend in Stein

regelmäßige Personalausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen sowie Teilnahme an nationalen und internationalen Symposien

Arbeiten in Privatbesitz und im öffentlichen Raum u.a. in: Berlin, Henningsdorf, Frankfurt/Oder, Eisenhüttenstadt (Museum), Zollbrücke (Oderbruch), Zehdenick, Gera, Saalfeld, Lindabrunn Österreich, Rostock, Gera, Schwerin, Saalfeld

Marguerite Blume-Cárdenas, Foto: Steffi Franke

SchmuckBildhauerei

1972 geboren in Großenhain

1990 – 1991 Abendschule Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1991 Abitur

1991 – 1993 Ausbildung zum Goldschmied

1993 – 2001 Studium, Diplom und Aufbaustudium mit Graduiertenstipendium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle bei Prof. Dorothea Prühl

2002 – 2006 freiberuflich in Halle/Sachsen-Anhalt

seit 2006 freiberuflich in Hohenleipisch/Brandenburg

Auszeichnungen:

2000 3. Preis im Nachwuchsförderwettbewerb Schmuck und Gerät der Bertha Heraeus und Kathinka Platzhoff Stiftung und der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V., Hanau

2001 1. Preis Wettbewerb im Fachbereich Schmuck der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle für die Gestaltung der Amtskette für den Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, ausgelobt von der Hochschule Zittau/Görlitz 

2007 Preis zur Ausstellung "Schön – Teuer – Ausgefallen: Schmuck in Keramik und Mixed Media", gestiftet vom Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen

2011 Premio Internazionale Mario Pinton I – Edizione, (Anerkennung), Padua, Italien

2013 Marzee-Award, Nijmegen, Niederlande

Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen: Marzee Collection, Nijmegen, Niederlande; Alice and Louis Koch Collection, Schweizerisches Nationalmuseum, Zürich, Schweiz; Schmuckmuseum Pforzheim, Deutschland; Rotasa Foundation, Mills Valley, Vereinigte Staaten; CODA Museum, Apeldoorn, Niederlande

InstallationObjekteMalerei

Ambra Brigazzi, Foto: Keira Brigazzi-Duboz

CollageGrafikMalerei

1967 geboren in Burundi, aufgewachsen in der Schweiz und in Indien

1986 – 1991 Textildesign-Studium an der Kunsthochschule Luzern, Schweiz

1992 3-monatiger Studien- und Arbeitsaufenthalt in Ghana

1994 – 2004 Fassadengestaltungen im afrikanischen Stil, sowie grossflächige Mosaike, Aufbau eines Gemeinschafts-Ateliers, Lehmbaukurse, Kunstkurse, Kinder-Kunst-Projekte und Kunstaktionen durchgeführt und geleitet in Bad Belzig

1994 – 1998 jährliche selbstorganisierte Kunst-Studienaufenthalte in Lanzarote

2000 3 Monate im Kosovo, sozialer Wiederaufbau nach dem Krieg mit Jugendlichen und Kindern im künstlerischen Bereich

2006 eigene Atelier-Werkstatt in Bad Belzig

2008 Weiterbildung bei Meera Hashimoto

2012 Plener Malarski, Künstlerbegegnung Deutschland – Polen

2013 Umzug nach Berlin

2015 Landschaftspleinair Schwedt/Oder

2017 interkulturelles Kunstsymposium Wiesenburg

Mitglied Berufsverband bildender Künstler BBK Berlin und GEDOK Brandenburg

diverse Studienreisen und Arbeitsaufenthalte in Lanzarote, Kosovo, Ghana, Guatemala, China, Marocco, Nepal und Polen

Ausstellungen in Deutschland, der Schweiz, Polen, China und auf den Weltmeeren auf der MS Europa

Das Zeigen der Schönheit, die im Verborgenen liegt, Vielschichtigkeit, welche entblättert, und die Suche nach Ursprünglichkeit und Tiefe.

www.anne-cart.de

 

studierte an der Musikhochschule in Karlsruhe, anschließend als „ERASMUS“-Stipendiatin am „Conservatoire Superieur National de Paris“. Ihre professionelle Laufbahn startete sie als Orchestermitglied in der „Real Filharmonia de Galicia“/ Spanien. Seit 1999 lebt sie in Frankfurt (Oder) und arbeitet als Konzertcellistin und freischaffende Musikpädagogin.

Im Oktober 2016 folgte sie einer Einladung nach Rio de Janeiro, das Cellokonzert „Sortilegios“ des brasilianischen Komponisten Marcos Lucas im Theatro Municipal unter der Leitung von Maestro Ricardo Rocha aufzuführen. Während ihres Aufenthaltes gab sie Meisterkurse für zwei Jugendorchester. Im November 2019 wurde das Werk in Berlin erstaufgeführt.

An verschiedenen Konzert-Orten feierte sie 2019 das 20-jährige Bestehen des Duos Bracello. Mit dem Bratscher Eberhard Stoll bringt sie unbekannte Schätze der Duo-Literatur für Bratsche und Cello in die Konzertsäle.2020 komponierte die holländische Komponistin Sonja Beets für die beiden Musiker das Werk „Conjunction“

Mit dem international besetzten Ars Plural Trio mit Ruben Dario Reina, Violine (Kolumbien), und Paulo Brasil, Klavier (Brasilien) konzertiert sie seit 2019. Die drei Musiker wurden vom LvdM Brandenburg eingeladen, gemeinsam einen Kammermusik-Kurs in der Musikakademie Rheinsberg zu geben. 2021 erhielt das Trio ein Förderstipendium des Deutschen Musikrates „Neustart Kultur“. In diesem Rahmen entstand das ihnen gewidmete Werk „Frankfur-T-Rio“, komponiert von dem brasilianischen Komponisten Marcos Lucas.

Mit der Pianistin Anna Polomoshnykh verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit. In spannenden Konzert-Programmen für Cello und Klavier haben sich die beiden Künstlerinnen deutschlandweit einen Namen gemacht.

Seit 2018 ist sie Mitglied im Genius Streichquartett, 2020 trat das Quartett mit dem Schlagzeuger A. Gerassimez in der Konzerthalle Frankfurt (Oder) auf.

Als Orchestermusikerin wird sie gerne von der Staatskapelle Weimar, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und dem Staatstheater Cottbus eingeladen.

InstallationZeichnungGrafik

Christine Düwel (* 1962 in Berlin) studierte Bildhauerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst in Wien (Meisterklasse Hrdlička). 1995 erwarb sie dort ihren Master of Fine Arts und 1998 den Magister-Abschluss in Philosophie und Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität Berlin.
Seit 1995 lebt und arbeitet sie als bildende Künstlerin in Berlin und Brandenburg.

Ihre Arbeiten sind international in Einzel- und Gruppenausstellungen zu sehen, sowie in privatem Besitz und öffentlichen Sammlungen.

Seit 2006 ist sie Mitglied der GEDOK Brandenburg, wo sie von 2012-2018 im Vorstand mitgearbeitet hat.   

Seit 2018 ist sie Bundesfachbeirätin für Bildenden Kunst der Bundes GEDOK.

 

Gemeinsam stark sein!

www.atelier-duewel.de

FotografiePlastikGrafik
BildhauereiGrafik

1964 geboren in Jena

1992 – 98 Studium Freie Kunst, Kunstakademie Mainz

1994 – 95 Studienjahr in Indien

1998 Diplom Freie Kunst (Bildhauerei)

1998 – 2000 Meisterschülerin Prof. Christa Biederbick

2001 Stipendium Stiftung Kulturfonds / Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop

2004 Geburt des Sohnes Max, Arbeitsstipendium des Thüringer Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Kunstpreis der Artthuer

2008 Arbeitsstipendium Künstlergut Prösitz

2020 Stipendium der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Einzelausstellungen (Auswahl):
VBK Galerie Erfurt, Stadtmuseum Jena, Kunsthalle Erfurt, Galerie Charlier Berlin, Galerie Kontrapost Leipzig, Kunstverein Jena, Galerie im Packschuppen Glasdorf, Galerie Flierl Berlin, Galerie Remise Degewo Berlin

Ich bin schon längere Zeit Mitglied der GEDOK Brandenburg, hatte hier eine Ausstellung mit Linde Bischoff und diverse Beteiligungen bei thematischen Gruppenausstellungen. Die GEDOK bietet regelmäßig sehr interessante Projekte an bzw. thematische Ausstellungen, an denen man sich beteiligen kann, wenn das Thema einen anspricht. Die Organisation und Zusammenarbeit hat bis jetzt immer sehr gut geklappt. Es ist ein schöner Ort, andere Künstlerinnen zu treffen, eigene Kunst zu zeigen und selbst Projektvorschläge zu machen.

Die Bildhauerei ist mein Hauptarbeitsgebiet, speziell die figürliche Plastik in Holz, Stein und Bronze. Weiterhin arbeite ich zeitweise druckgrafisch, besonders im Holzschnitttechnik sowie Radierung. Mit Arbeiten im öffentlichen Raum bin ich in Ruhla verteten, hier gestaltete ich den Marktplatz mit zwei Figuren aus.
"Geh' in deinen inneren Grund! Inwendig, im Innersten der Seele: da ist dein Leben, und da allein lebst du", ein Zitat von Meister Eckhart, einem Mystiker aus dem 12.Jahrhundert, welches aber genau passt, denn nur aus dem Innersten heraus kann ich Ausdruck in meine Arbeiten bringen und das Innerste des Menschen ist mein Thema, das möchte ich ein wenig von Innen nach Außen bringen, was sich von der Seele spiegelt in unserem Gesicht, das versuche ich mit plastischen Formen einzufangen.
In den letzten 2 Jahren habe ich begonnen spielerischer Formen zu finden, Fundteile, Reste einzusetzen, wenn sie der gesamten Figur dienen.
Es ist nicht mein Ziel, Portraits zu schaffen im realen Sinne, eher imaginäre Bilder eines Menschen zu erfinden, Seelenzustände plastisch zu erfassen, zu beschreiben.

www.giselaeichardt.de

ZeichnungMalerei
MedienkunstBildhauerei

1980 – 85 Studium der Bildhauerei in Dresden und Berlin

seit 1985 freiberuflich in Berlin

seit 1995 freiberuflich in Lindenbrück/Teltow-Fläming und Berlin

1994/2001 Stipendium Stiftung Kulturfonds

1996/2018 Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop

1997 Stipendium Bildende Kunst Land Brandenburg

2002 Arbeitsaufenthalt in Israel

2006 Sandsteinsymposium in Reinhardsdorf/Sächsische Schweiz

2009 Symposium im Museum für Meteorologie und Aerologie, Lindenberg

2012 Symposium Terra Arte in der Alte Ziegelei Hundisburg, Landschaftspleinair Zwischenraum in Schwedt

2016 Steinzeugsymposium Himmel und Erde, Kunstverein Alte Schule Baruth

2019 Arbeitsaufenthalt im Kunstverein Röderhof

Arbeiten im öffentlichen Raum: Gestaltung des Foyes der Turn-und Mehrzweckhalle Albatros Schule Berlin, "Skulptur und Linie" Infobox, Ahrenshoop, Wandgestaltung Märkisches Kinderdorf Ludwigsfelde, "Vermessung" Infobox, Ahrenshoop, "sehend begreifen", Wandgestaltung KITA Wünsdorf/Waldstadt

Maria Luise Faber, Foto: privat

Fotografie
Literatur

Die Autorin Jana Franke schreibt auch Gedichte. Wird vertont. Lehrt. Lacht. Arbeitet in interdisziplinären Projekten mit Musiker*innen und Maler*innen auf und hinter der Bühne. Improvisiert.

Jana Franke, Foto: privat

BildhauereiGrafik

1977 geboren in Sibiu, Rumänien

1987 Ausreise nach Deutschland

1997 – 1998 Studium der Romanistik und Slavistik in Tübingen

1999 – 2002 Ausbildung zur Holzbildhauerin in Flensburg

2002 – 2009 Studium der Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

2005 – 2006 Akademie der schönen Künste Athen, Griechenland

2018 Wilhelm von Kügelgen – Stipendium, Bernburg (Saale)

lebt und arbeitet in Potsdam

Arbeiten in Sammlungen: Museum Synagoge Gröbzig, Staatliche Münzsammlung München, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Salzlandsparkasse, Städtische Sammlung Donzdorf, Sammlung der Stadt Tuttlingen, Beethoven-Haus, Bonn

lebt und arbeitet in Potsdam

Studium Kunst im Kontext UdK Berlin 1997 – 2000

Studium der Malerei u. a. HdK Berlin 1984 – 1990

Jurastudium in Berlin/FU und München

Vorstandsmitglied des BVBK; Vorstandsmitglied des Bundesvorstandes BBK (2009 – 2013)

Mitglied Arbeitsgemeinschaft Gabriele Münter Preis des BBK (2010 – 2013)

Mitglied des Verwaltungsrates VG Bild-Kunst (2010 – 2013)

Vorstandsmitglied der Internationalen Gesellschaft der Bildenden Künste IGBK (2008 – 2014)

Vertreterin der Deutschen UNESCO Kommission für Kulturelle Vielfalt (2011 – 2014)

im Rat für Kunst und Kultur der Stadt Potsdam (2017-2020)

Marianne Gielen, Foto: privat

CollageObjekteGrafik

1947 geboren in Berlin

1971 – 76 Studium und Diplom an der Kunsthochschule Berlin, Grafik

1995 Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop

2001 Atelierstipendium in der Grafischen Werkstatt im Traklhaus in Salzburg, Österreich

2007 Arbeitsaufenthalt in der Kulturwerkstatt im Schloss Haldenstein bei Chur, Schweiz

2019 Brandenburgischer Kunstpreis für Grafik

Sammlungen: Berlin-Mitte Museum, Kunstarchiv Beeskow, Kunst am Bau: Betonbilder 2020 Kindertagesstätte in Gransee (Brandenburg)

Material ist für mich wichtig. Ich lasse mich inspirieren ..., egal ob Papier, Holz, Stein, Metall, Stoff. Ich sammle, ich spiele - oft geschieht es unbewußt, ich kann es nicht erklären und freue mich, wenn etwas Neues entsteht. Ausgangspunkt meiner Arbeit ist immer die Natur, es ist ein Zwischenbereich von gegenständlicher zu abstrakter Darstellung, der dem Betrachter möglichst viel Spielraum für eigene Gedanken offen lässt.

www.elligraetz.de

 

Elli Graetz, Foto: Jürgen Graetz

BildhauereiGrafik

geboren in Berlin

1982 – 1987 Studium an der Kunsthochschule Berlin - Weissensee im Fach Plastik bei Prof. Jo Jastram und Baldur Schönfelder, Diplom

1988 – 1991 Dozentur an der Kulturakademie Berlin im Fach Plastik

1990 Mitglied des VBK / BBK

2001 Bronzeguß „Mädchen vom Prenzlauer Berg“, Helmholtzplatz

seit 2005 graphische Arbeit, 2010/11 Buchillustrationen/Publikationen 

2011 „canvasing the world“, für NBC mit John Didiker, USA

2013 Mitglied der GEDOK Brandenburg

Zahlreiche Studienreisen

PlastikGrafikMalerei

1964 in Finsterwalde geboren, 2 Kinder

1991 Diplom Malerin/Grafikerin, 1991 – 93 Meisterschülerin an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

1994 – 95 postgraduales Studium Druckgrafik am Royal College of Art, London

seit 1995 freischaffend, zahlreiche Vorträge und Workshops

1997 – 99 Um- und Ausbau des Atelierhauses in Doberlug

2002 – 2004 Honorartätigkeit: Kreativtechniken, Entwicklung von Angeboten für die Erweiterung des Kunstunterrichts und die Integration künstlerisch-ästhetischer Prozesse in den Lernprozess: fächerübergreifend (ARTuS!-Projekt), Weiterbildung für KunsterzieherInnen

seit 2008 Bronzegussplastiken

2013 – 14 Gestaltung von Atelier und Skulpturengarten Doberlug als Veranstaltungsort

Kunst darf (und sollte) jenseits des rationalen Geistes, der Vernunft, der Ideologie und der erklärungssüchtigen Pädagogik unerklärlich bleiben.
Sie darf untergraben, überfliegen, durchbohren wie ein Pfeil. (Sie darf auch dekorativ sein.) Sie muss nicht missionieren.
Sie kann Konzentration und Fokus oder pure Spielerei sein. Sie wird zivilisiert verortet, darf aber auch barbarisch sein, gut- und/oder bösartig. Kunst ist, da sie immer neu ist, dem Wesen nach obskur: "[nicht näher bekannt und daher] fragwürdig, anrüchig, "bedenklich, zweifelhaft." (Wörterbuch)

www.catrin-grosse.de
catringrosse
Catrin Große

Catrin Große, Foto: privat

GrafikMalerei

1952 geboren in Zittau 

1970 Abitur in Zittau 

1970-74 Studium Pädagogik Kunst/Deutsch in Dresden

1974 Umzug nach Frankfurt (Oder) und Arbeit als Lehrerin 

1981-88 wissenschaftliche Mitarbeiterin Galerie Junge Kunst Frankfurt (Oder)

1988 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler 

seit 1988 freiberufliche Arbeit, nebenher verschiedene Lehrtätigkeiten und Arbeit in psychiatrischen Abteilungen des Klinikums

1950 geboren in Erfurt

1967 – 71 Lehre als Porzellanmodelleurin (Porzellanmanufaktur Meißen)

1973 Abitur an der Abendschule

1974 – 77 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Fachbereich Keramik bei G. Löffler, H. Manthey u. W. Stötzer

1977 Mitglied im Künstlerverband

lebt und arbeitet seit 1978 freischaffend als Keramikerin im Oderbruch

1990 Mitglied im Verband Kunst und Form e.V.

1994 Gründungsmitglied der GEDOK Brandenburg

seither Arbeiten in Fayence (Gefäße) und Terracotta (Figuren) nebst Ausstellungen

BildhauereiPlastikGrafik

1947 geboren in Treuenbritzen

1966 Abitur, Bautischlerlehre

1966 – 69 Medizinstudium an der Humboldt-Universität Berlin, Abbruch

1971 – 76 Studium der Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee

seit 1976 freiberuflich

seit 1981 ist Altlangsow/Oderbruch Lebens- und Arbeitsort

seit 1978 regelmäßige Ausstellungen und Beteiligungen

Ausstellungen u.a. in Berlin (verschiedene Galerien), Frankfurt am Main, Luxembourg, Düsseldorf, Magdeburg, Apolda, Odenwald, teilweise gemeinsam mit Werner Stötzer

Arbeiten im öffentlichen Besitz: Märkisches Museum Berlin, Kunstsammlungen Magdeburg, Görlitz, Heilbronn

Arbeiten in Ton, Gips für Bronze, Stein; Beschäftigung mit dem Architektonischen der Skulptur aus Brennton, diese sind später nach Ermessen in Bronze gegossen

1941 in Lampertswalde bei Dresden geboren

1958 – 1961 Ausbildung zur Schriftsetzerin in Dresden

1961 – 1963 Abitur an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Universität Halle

1963 – 1968 Heirat mit Rudolf Hartmetz, Geburt der drei Söhne

1964 – 1974 Übersiedelung nach Schwedt (0der), Tätigkeit als Redakteurin

1975 – 1982 Beschäftigung mit Fotografie, Mitarbeiterin von Rudolf Hartmetz; Fotografie für das Theater in Schwedt

1983 Übersiedelung nach Frankfurt (0der)

1980 – 1985 Studium der Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Leipzig

seit 1985 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR und seitdem freischaffende Fotografin

1983 – 1990 Arbeitsschwerpunkt: Sozialdokumentarische Fotografie. Es entstehen die Folgen WÄSCHERINNEN, KRANKENSCHWESTERN, AKTPORTRÄT und ENDZEIT; Zeitgleich Auseinandersetzung mit deutscher Zeitgeschichte in den Folgen BUCHENWALD, SACHSENHAUSEN, KÄMPFERINNEN GEGEN FASCHISMUS UND KRIEG, ANNÄHERUNG AN JOHANNES R. BECHER, sowie BERLIN, 13.AUGUST 1990

1988 Preisträgerin der I. INTERNATIONALEN PHOTOAUSSTELLUNG DER FRAUEN, Ungarn

1989 Studienreise nach Italien

1991 – 1996 Förderprojekte: BLICKWECHSEL –MENSCHEN SUCHEN ASYL, FREMDE DEUTSCHE (zur Spätaussiedlerproblematik), WIR SEH`N UNS (Zeichen sozialer Befindlichkeit im städtischen Raum); Arbeiten zum Abzug der GUS – Truppen aus Frankfurt (Oder)

1997 Übersiedelung nach Berlin

2002 – 2003 Förderprojekt LEBENSRÄUME – LEBENSTRÄUME – Bilder aus einem deutschen Familienalbum

seit 1997 LANGER ABSCHIED, Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz in thematischen Folgen und persönlichen Kommentaren, gleichnishafte Darstellungen wie DREI SPAZIERGÄNGE AM KLEINEN WANNSEE

seit 2012 PORTRÄTFOTOGRAFIE, Freunde, Familie und Selbstporträts

Meine Wahrheit liegt zwischen Schwarz und Weiß.

Soundcloud

Ingrid Hartmetz, Selbstporträt

Bildhauerei

Diplom Bildhauerin

1951 geboren in Berlin

1968 – 71 Studium Kunsterziehung in Potsdam, Staatsexamen

1971 – 75 Kunsterzieherin an der Sonderschule Gransee

1975 Geburt der Tochter Sara

1978 – 81 autodidaktisch-künstlerische Tätigkeit

1981 Geburt des Sohnes Ben

1981 – 87 Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, bei Prof. Jo Jastram, Bildhauerdiplom

seit 1987 freischaffend in Berlin

seit 1989 Mitglied des VBK (DDR), später BBK

seit 1992 regelmäßige Teilnahme an Bildhauersymposien, u.a. II. Internationales Bildhauersymposium in Moritzburg

1992 künstlerische Tätigkeit im Projekt: Eigen-Art-Ost-Frau

1993 – 98 Arbeit in Projekten mit Kindern und Jugendlichen

2000 1. Preis im Wettbewerb und Ausführung: Gestaltung Altlandsberger Platz, in Berlin Marzahn mit M. Blume-Cárdenas

2000 – 07 Bildhauerarbeiten in der Rekonstruktion, u.a. Musterachse der Schinkelschen Bauakademie Berlin, Bertelsmann - Unter den Linden 1, Berlin, Berliner Stadtschloß, Berlin

2001 Studienreise in die Türkei

2009 – 10 Kunststipendium der Lübbering-Stiftung, Neulewin

2008 – 17 bildhauerische Restaurierungen, u.a. Sandsteinskulpturen der Kolonnaden am Neuen Palais in Potsdam, Sandsteinreliefs an der Staatsoper Berlin, Vergoldungsarbeiten am Deutschen Theater in Berlin

Arbeiten im öffentlichen Raum und in Privatbesitz: Berlin, Eisenhüttenstadt, Naumburg, Zehdenick, Henningsdorf, Borkheide, Zollbrücke

ObjekteGrafikMalerei

1950 in Bad Freienwalde geboren

1972 technisches Diplom an der TU Dresden

1985 Meisterbrief als Keramikerin

seitdem ohne Unterbrechung freischaffend in Berlin und dem Oderbruch/Oberbarnim

1989 im September Übersiedlung nach Berlin-West

seit 1990 intensive Beschäftigung mit freier Malerei und Grafik; Dozentin an Berliner Museen und Volkshochschulen

1991/92 zwei Gastdozenturen an der Hochschule der Künste Berlin

1995 Arbeitsstipendium des BVBK in Italien

seit 1995 Wohnung und Atelier in einem Gehöft in Gersdorf nahe den heimatlichen Wurzeln; Studienreisen nach Florenz, Rom, Basel, Paris, New York, Mexiko, Guatemala, Belize

2000 Gründung des Weidenpresse Verlages in Gersdorf, im Atelier an der Weide gemeinsam mit Dietrich Jacobs, Herausgabe von Künstlerbüchern und Katalogen

2012 in der Nacht vom 21. zum 22. Dezember brannte das Atelier an der Weide, durch einen Marderbiss verursacht, vollständig nieder. 2013 ist mit dem Wiederaufbau begonnen worden.

2013 Arbeitsstipendium der Ostdeutschen Sparkassenstiftung

Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen (u. a. ostdeutscher Sparkassenverband)

seit 1993 Mitglied im Brandenburgischen Verband Bildender Künstler

seit 2005 Mitglied der GEDOK Brandenburg

seit 2000 bildnerisches Arbeiten hauptsächlich zum Thema Raum in den Gewerken Malerei, Zeichnung, Grafik, Objekt, Installation

GrafikMalereiKeramik
InstallationObjekteKeramik

1984 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Fachrichtung Bühnenplastik, Abschluss Diplomdesignerin

1988 – 1990 Theaterplastikerin am Hans-Otto-Theater Potsdam

1990 – 1992 Filmarchitektin beim Animationsfilm der Defa GmbH

seit 1992 freiberuflich tätig im künstlerischen und restauratorischen Bereich

seit 1994 Beschäftigung mit plastischer Keramik

seit 2000 Atelier in Potsdam-Babelsberg

2005 Beginn mit künstlerischer Bearbeitung von Holz

seit 2007 Arbeit mit Papier, Objekte und Papierinstallationen

seit 2010 Herstellen von Wachsmodellen für Bronze

2018 Mitglied bei IAPMA Internationale Vereinigung der Handpapiermacher und Papierkünstler

2019 Mitglied bei der GEDOK Brandenburg

Weshalb ich in der GEDOK sein möchte

Künstler und Künstlerinnen sind oft Alleinkämpfer. Durch die Mitgliedschaft in der GEDOK gibt es die Möglichkeit, sich zu vernetzen.

Angenehm und praktisch finde ich, aktuelle Ausstellungen und Ausschreibungen im eigenen PC vorzufinden und somit auf dem Laufenden zu bleiben.
Ich schätze außerdem wissenswerte Informationen z. B. Ausführungen von Künstlerinnen zu bestimmten Themen.
Die regelmäßigen Veranstaltungen boten die Möglichkeit, sich zu treffen, neue Kontakte zu knüpfen und hautnahe Kulturveranstaltungen, wie Lesungen, Filmabende und kleine Konzerte zu genießen. Die derzeitige Online-Erlebbarkeit ist für mich kein Ersatz.

Persönliche Kontakte mit den anderen Künstlerinnen finde ich wichtig.

www.illmer-skulpturen.de

Barbara Illmer, Foto: privat

GrafikMalerei

geboren in Herford, aufgewachsen in Berlin

1984 – 1988  Ausbildung zur Erzieherin an der 1.Staatlichen Fachschule für Erzieher

1992 – 1996  Erwerb der Hochschulreife am Berlin-Kolleg mit den Leistungskursen Kunst und Biologie

1997 – 1999  Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin

1999 – 2000  Studium der Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin

2000 – 2004  Studium an der Freien Akademie für Kunst Berlin (FAKB), Schwerpunkt Grafik und Malerei

2010 – 2013  Studium an der Akademie für Malerei Berlin (AfMB) in der Klasse Ute Wöllmann,
Schwerpunkt Malerei und Grafik

Mitglied im bbk berlin e.V., GEDOK Brandenburg e.V.

LiteraturMalerei

geboren 1947 in Mecklenburg

Studium der Germanistik und Kunsterziehung an der Humboldt-Universität Berlin, künstl. Praxis bei Prof. Dr. Gerenot Richter

nach dem Studium bis 1992 Lektorentätigkeit für Gegenwartsliteratur und Bildende Kunst, nebenberuflich Herausgeber- und Rezensionstätigkeit

Kulturmanagement in der KulturBrauerei Berlin-Prenzlauer Berg

ab 1998 frei tätig als Journalistin, Lektorin und Dozentin

1999 Dozentin für Deutsch und Kunst an der Elisabeth-Fachschule Berlin

2003 nach schwerer Krankheit Umzug nach Neugarten/Feldberger Seenlandschaft

2019 Mitglied der GEDOK Brandenburg

Einzelausstellungen in eigener Galerie Neugarten, im Kunstverein Feldberg, in der Fontane-Galerie Klein-Beuthen, in der Kirche Altwarp, im Foyer des Berliner Verlages, Teilnahme an mehreren Ausstellungen der GEDOK im Kunstflügel Rangsdorf

Annelie Kaduk, Foto: Rudolf Kiefert

Bildende Kunst

Katrin Kamrau's künstlerisches Interesse gilt der Reflexion, Thematisierung und aktiven Erfahrbarmachung von kamerabasierten Bildern in Bezug auf deren politische und historische Rolle in unserer westlichen Gesellschaft. Optische Bilder – das stille Bild und das zeitbasierte Bild – in ihrer Vielgestalt als öffentliche, image-bildende, mediale Abbilder und als private, identitäts- und erinnerungsstiftende Objekte der Repräsentation, formen den Ausgangspunkt ihrer häufig partizipatorischen Werke und Publikationen. Künstlerische Arbeiten entwickelt sie im Dialog mit Theorien aus den Bildwissenschaften, dem Feminismus oder den Gesellschaftswissenschaften. Einen besonderen Fokus legt Katrin Kamrau auf die Sichtbarmachung sozialer Interaktionen, von Machtstrukturen und Rollenzuschreibungen, sowie des Beziehungsgeflechtes zwischen Subjekt und Objekt, die von Bildautor*innen impliziert oder von Betrachter*innen reproduziert werden. In den vergangenen Jahren hat sie sich verstärkt mit Archiven, deren Organisation und der Konstruktion von Wissen und Geschichte auseinandergesetzt. Publikation nehmen eine zentrale Stellung in ihrem Oeuvre ein.

Katrin Kamrau's Arbeiten werden national und international ausgestellt, unter anderem in den Deichtorhallen Hamburg (2010, 2018), dem Film Festival Rotterdam (2017), dem Fotomuseum Antwerpen (2017), im Bozar, Bruessel (2015), im Bielefelder Kunstverein (2014) oder im ikob, Eupen (2014). 2010 wurde ihre Arbeit SPEKTRUM* mit dem Preis "gute aussichten - junge deutsche fotografie" ausgezeichnet, 2014 wurde ihr der GWK Förderpreis Kunst verliehen. 2015 hat ihre Publikation DAS OBJEKT den Fernand Baudin Preis erhalten und in 2017 wurde ihr der Kunstförderpreis des Bundeslandes Brandenburg zuerkannt. Zusammen mit Robert Schlotter betreibt sie malenki.net – eine Plattform für Künstlerpublikationen.

Ich bin Mitglied in der GEDOK Brandenburg, weil ich einen kontinuierlichen intergenerationell-kollegialen Austausch und gemeinsames kulturpolitisches Handeln als einen hohen Wert, auch für die eigene künstlerische Praxis, erachte.

www.katrinkamrau.de
www.malenki.net

ZeichnungGrafikMalerei

1953 geboren in Rathenow

1971 – 1975 Studium Realistisches Gestalten, Kunstgeschichte und Germanistik in Erfurt (Diplom)

1987 – 1990 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und gleichzeitig Ausbildung an der „Spezialschule Plastik“ der Bezirkskulturakademie Berlin

1991 – 1992 Gasthörerin an der Kunsthochschule Weißensee bei Rolf Biebl

1995 – 1997 postgraduales Studium Künstlerweiterbildung an der Hochschule der Künste Berlin

2001 – 2004 Freie Malerei und Studium der Kunsttherapie in Berlin (Artpsychotherapie)

seit 2004 Bildnerische Gestaltung zu literarischen Werken und freie Themen

2007 – 2020 Verlegerin der Edition ZWIEFACH – Ein Künstlerverlag

seit 2017 Herstellung von Druckgrafik – Einführung und Unterstützung durch Eberhard Klauß

seit 1995 Ausstellungen, Symposien und Kunstprojekte

Ob Druckgrafik, Zeichnung oder Malerei, meine bildnerischen Gestaltungen entstehen immer aus einem schöpferischen Impuls, der häufig von der Beschäftigung mit literarischen Texten oder Musik angeregt wird, oder aus einem absolut freiem Spiel mit Farben oder grafischen Mitteln. Dabei folgt dem Setzen einer grafischen Spur oder Farbe in einer malerischen Aktion ein dialogischer Prozess des Sehens, Reflektierens und Entscheidens in einem fortsetzenden Ablauf von Agieren und Reagieren bis zu jenem magischen Moment der Vollendung des Bildes. So entwickeln sich Bildinhalte, die jeden Menschen betreffen: Überwindung von Ängsten, Zeichen der Hoffnung, der Liebe und Mut der fliehenden Zeit zu begegnen.

www.linde-kauert.de

Linde Kauert, Foto: privat

CollageInstallationMalerei

1959 in Merseburg geboren  

1978 – 84 Studium an der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein/Halle 

1985 freischaffend in Lutherstadt Wittenberg  

1987 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler

1991 – 93 kreative Arbeit mit geistig Behinderten des Augustinuswerkes in Wittenberg (im Rahmen des Künstlerprojektes "Freie Hand") 

1994 – 96 Projektleiterin ("Hundertwasser-Schule" – künstlerische Umgestaltung einer Plattenbauschule nach Plänen von Friedensreich Hundertwasser)

1998 Aufnahme in die GEDOK Brandenburg; Honorartätigkeit für die EXPO 2000     

1999 Gründungsmitglied der Künstlerinnen-Gruppe "ALBA BLAU"

2001 1. Platz im Wettbewerb für das Berufsschulzentrum, Wittenberg

seit 2003 Lehrtätigkeit im Kunstunterricht/Luther-Melanchthon-Gymnasium, Leiterin der "Flurgalerie" der Schule (Podium professioneller Künstler); langjährige Dozentin an der Malschule der Cranach-Stiftung

2006 Auftragsvergabe nach einem Wettbewerb der Stadtwerke Wittenberg

2012 Aufnahme in die Liste der Künstler der Kunstzeitschrift "Vernissage"

2014 Arbeit am Cranach-Fragmentarium/Auftrag im Zusammenhang mit dem Cranach-Jahr 2015 / "CranachCity"; 3 Tage Arbeitsstipendium in der Winkeldruckerey, Speyer

2015 Fassadengestaltung des Einkaufszentrums "Arsenal" in der Lutherstadt Wittenberg

2017 Fassadengestaltung des Parkhauses am "Arsenal" in der Lutherstadt Wittenberg

Arbeiten im privaten und öffentlichen Besitz (Auswahl): Sparkasse Wittenberg, evangelische Akademie Wittenberg, Berufsschulzentrum Wittenberg, Augustinuswerk Wittenberg, Paul-Gerhard-Stiftung Wittenberg, Cranach-Stiftung Wittenberg, Stadtwerke Wittenberg, Justizvollzugsschule Wuppertal, Senioren- und Pflegeheim "Am Lerchenberg", Wittenberg, Stiftung Luthergedenkstätten, Wittenberg, Landeskirchliche Gemeinschaft, Wittenberg

Ulrike Kirchner, Foto: privat

InstallationTextil

Dipl. Designerin

1954 geboren in Cottbus

1972 Abitur, anschließend Facharbeiterausbildung Färberei

1973-78 Studium an der Hochschule für Kunst und Design Halle Burg Giebichenstein, Abschluß als Diplom Designerin

1979 Verband Bildender Künstler (BVBK)

1994 GEDOK Brandenburg

seit 1981 Atelierhaus in Peitz, Beschäftigung mit Malerei, freien textilen Arbeiten, plastischen Raumobjekten und Installationen

Farbkonzepte für den Innen- und Aussenbereich, Dozentin für Farbtheorie

seit 2019 „Produzentengalerie An der Post“, Burg / Spreewald

wichtige Ausstellungen

2000 Galerie Kunstflügel Rangsdorf

2004 Lausitzer Wassergesellschaft Cottbus

2008 „Dreiklang“, Stadtmuseum Cottbus

2010 Kunstverein Wernigerode

2011 Galerie Przybilsky Senftenberg

2014 „KUNSTWERK-WERKKUNST“, Barockschloss Königshain

2016 „Cross-over“, Galerie B Potsdam

2018 Landesärztekammer Brandenburg /Potsdam

2019 Kunstverein Wiligrad bei Schwerin

2021 Galerie Grünstraße Berlin Köpenick

Kontakt:

e-mail: koester.peitz@t-online.de
mobil: 0167 4567 0038

Ausstellung „Offene Netze“ Panzerhalle Groß Glienicke, Foto: Christina Köster

BildhauereiZeichnungMalerei

1952 in Jena geboren, seit 1960 Berlinerin

1968 – 1970 Berufsausbildung als Schriftsetzerin

1970 – 1972 Arbeit als Mosaiksetzerin und Glasmalerin; Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee

1969 – 1979 Externer Unterricht bei Prof. Jose Renau

1973 – 1978 Studium und Diplom für Malerei und Grafik an der Akademie für bildende Kunst in Dresden

1978 – 79 Studium an der Kunsthochschule in Lodz/Polen

seit 1979 freischaffend tätig als Malerin und Grafikerin, Mitglied des VBK Berlin bis 1991

Leitung verschiedener Kurse für Malerei und Grafik

1992-1993 Arbeitsaufenthalte in Italien und Finnland

1993 Toskana-Stipendium

seit 1994 Arbeitsaufenthalte in Italien, Spanien, Griechenland, Türkei und Portugal

1996 – 2007 regelmäßige konzeptionelle und kuratorische Ausstellungstätigkeit in der Charité, Campus Berlin-Buch und Campus Wedding

seit 2001 intensive bildhauerische und plastische Arbeit, Teilnahme an Bildhauersymposien in Berlin und Reinhardsdorf/Sachsen, Elbsandsteingebirge

seit 2011 Mitglied der GEDOK Brandenburg

2012 Arbeitsaufenthalt in Haldenstein (Schweiz), Künstleraustausch des Kulturamtes Treptow-Köpenick

2015 Brandenburgischer Kunstpreis für Bildhauerei

Gudrun Kühne, Foto: privat

1942 in Berlin geboren

arbeitet in Berlin und Perwenitz

Studium der Wirtschaftswissenschaften

1966-2005 Personalleiterin Deutschlandradio

seit 2004 freiberuflich tätig

künstlerische Ausbildung an Freien Kunstschulen (von Erlenbach, freie Kunstschule in Berlin, Akademie für Malerei), Kurse und Workshops u.a. bei Matthias Koeppel, Birgit Jansen, Carola Czempik, 2014-17 Einzelunterricht bei Eva Paul, seit 2013 bei Harald Gnade

Ich bin Mitglied der GEDOK Brandenburg und in der Kulturmühle Perwenitz. Mir ist es wichtig, mich mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen und die Möglichkeit zu haben, meine Arbeiten auszustellen. Die Information und der Austausch über die Entwicklung zeitgenössischer Trends in der Kunst finden dort ein Forum und eine Gemeinschaft Gleichgesinnter.  Ein Dialog zwischen Betrachter und Künstler/in wird ermöglicht und im besten Fall Öffentlichkeit für die Position von Kunst in unserer Gesellschaft erreicht.    

www.katharina-kulpok.de

 

Katharina Kulpok, Foto: privat

ZeichnungMalerei

1964 in Lörrach, Baden Württemberg, geboren

1985 – 1992 Vorkurs an der Schule für Gestaltung in Basel / Schweiz, Basis Erweiterung "Zeit und Bewegung" mit Schwerpunkt Malerei, Grafikdesignstudium an der Schule für Gestaltung in Basel / Schweiz, Abschluß als Diplom-Grafikerin, in Basel und Berlin tätig

seit 1995 freischaffende Grafikerin und Malerin

Mitglied im Kunstverein Die Brücke Kleinmachnow e.V., Brandenburgischer Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V. (BVBK), VG Bild Kunst und GEDOK Brandenburg

lebt und arbeitet in Kleinmachnow und Berlin

Beteiligung an Gruppen und Einzelausstellungen, diverse Arbeitsaufenthalte, Leitung von Workshops mit behinderten Menschen, Kindern und Erwachsenen, u.a. für das Vitra Design Museum Weil am Rhein

Foto: Heike Zaiser

1954 in Magdeburg geboren

1976 Ingenieurabschluss an der Fachhochschule für Chemie in Berlin

1983 – 2017 Gruppenleiterin in der Keramikwerkstatt für behinderte Menschen in Berlin-Weißensee

1983 – 86 Ausbildung an der Spezialschule für Keramik Berlin und Töpferlehre

seit 1990 Dozentin an der Volkhochschule Marzahn-Hellersdorf

Christine Lübge arbeitet als freischaffende Keramikerin in eigener Werkstatt in Berlin-Mahlsdorf

GrafikMalerei

1946 in Schwerin geboren

1965 – 1972 Abitur und Studium der Mathematik an der Humboldt-Universität Berlin

1972 – 1984 Programmiererin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sozialhygiene Berlin             

seit 1980 kontinuierliche künstlerische Arbeit

1985 – 1991 Organisatorin für kreative Freizeitgestaltung in den Rehabilitationswerkstätten des Klinikums Berlin Buch

1989 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler (DDR)

seit 1990 eigene Radierwerkstatt

seit 1991 Werkstattleiterin für Druckgrafik

1992 – 1999 Mitglied der Offenen Kunstwerkstatt e.V.  Berlin-Prenzlauer Berg

2003 Atelierstipendium der Stiftung Kulturfond im Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop

seit 1991 zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland

Monika Meiser lebt und arbeitet in Berlin – Prenzlauer Berg

Arbeiten befinden sich im öffentlichen und privaten Besitz

lebt und arbeitet seit 1976 in Berlin; verheiratet, zwei Kinder

1941 in Monschau (Rhld.) geboren

1960 – 1970 als Chemotechniker in der Chemischen Industrie tätig

1979 – 1984 Studium der Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin bei Prof. Bruno Merbitz und Prof. Peter Müller

1989 – 1992 Weiterbildungsstudium Kunst im Kontext an der Hochschule der Künste in Berlin mit dem Schwerpunkt: Kulturelle Erwachsenenbildung

seit 1990 Dozentin für Malerei

Arbeitsaufenthalte in Kanada, Ungarn und Japan

Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen (künftig VdBK)

Mitglied der Gruppe Krapplack bis 2002

Arbeiten befinden sich in privaten Sammlungen, der Fürst Donnersmarck Stiftung zu Berlin, dem Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin und der Akademie der Künste, Berlin

Irmgrad Merkens, Foto: privat

ist in Bonn geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur begann sie ihr Klavierstudium an der Kölner Musikhochschule in der Meisterklasse von Alfons Kontarsky. Gleichzeitig wurde sie Mitglied der Gruppe für neue Musik in Köln. Sie arbeitete schon bald mit namhaften Künstlern wie Maurizio Kagel und Peter Eötvös zusammen. Nach dem Ablegen der künstlerischen Reifeprüfung wechselte sie an die HdK Berlin und studierte bei Klaus Hellweg und Georg Sava. Sie beendete ihr Studium mit dem Konzertexamen.

Ursula Meyer lebt und arbeitet als freischaffende Pianistin in Berlin. Sie konzertiert im In- und Ausland als Solistin und Liedbegleiterin.

Ursula Meyer, Foto: privat

Die Künstlerin Liz Mields-Kratochwil fertigt überwiegend Groß-Skulpturen aus Stahl und handelsüblichem Drahtgeflecht.
Die Berliner Bildhauerin setzt sich in ihrem umfangreichen Werk mit den Gegensätzen der geometrischen Grundformen und dem Organischen der Natur auseinander. Immer wieder untersucht sie die Möglichkeiten als zueinander paritätisch stehende Formen und übersetzt diese mit einem fragilen, durchscheinenden Material in etwas anderes, neues. Ihre Erscheinungen verändern und Gegensätzliches durchdringt sich.

Nach einer Ausbildung zur Keramikerin bei Walter Gebauer studierte Liz Mields-Kratochwil von 1974 bis 1979 Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Dort lernte sie bei Karl-Heinz Schamal, Werner Stötzer und Siegfried Krepp. Von 1986 bis 1989 war sie Meisterschülerin der Akademie der Künste zu Berlin bei Wieland Förster.

Liz Mields-Kratochwil lebt und arbeitet in Berlin.

BildhauereiGrafikMalerei

1959 in Görlitz geboren

Kindheit und Jugend dank familiärer Einflüsse durch intensive Auseinandersetzungen mit Kunst und Kunstgeschichte geprägt
Zeichenzirkel und Spezialistenlager der DDR eröffneten neue Impulse und Experimentierräume für die künstlerische Praxis

1993 – 1994 Begegnung mit Künstlern aus aller Welt in Berlin (gemeinsam besetztes Haus in Friedrichshain)

lebt und arbeitet seit 1997 in Parmen/ Uckermark

freischaffend seit 2004 als Bildende Künstlerin mit eigenem Atelier

Mitglied der GEDOK Brandenburg und der Gruppe umKunst

Ausstellungstätigkeit u.a. in Schottland, Polen, Frankreich, Berlin, Potsdam, Hannover, Essen, Dresden, Prenzlau, Templin, Schwedt, Fürstenwalde, Angermünde, Luckenwalde, Rangsdorf

Ich bin Mitglied der GEDOK Brandenburg, weil ich Gemeinschaft als stärkend empfinde, weil ich den Austausch mit Kolleg*innen als inspirierend erfahre und die Zusammenarbeit mit Kolleginnen als sehr angenehm, weil eben nicht durch Männer dominiert, und somit ganz besonders entspannt.

Mein zentrales künstlerisches Anliegen ist: Augen, Ohren, Herzen öffnen.

Mit meinen Bildern erforsche ich Leben, breche sichtbare Oberfläche auf, ohne zu zerstören – zum Teil auf humorvolle, zum Teil auf ironische Weise. Ich mache Wünsche, Träume, Alltagsbefindlichkeiten, Bedürfnisse, Emotionen, menschliche Stärken und Schwächen in Form und Farbe lebendig. Das eigene aber auch das fremde Ich erwachsen dabei zu Bildgegenständen.

Aus einer inneren Notwendigkeit heraus finde ich Symbole für das Leben – die Bewegung und die Begegnung – das Reifen, Wachsen und Vergehen. Dabei öffne ich Augen, Ohren und Herzen der Menschen und trage meine Vision in die Welt, dass wir Menschen uns aufrichtiger begegnen mögen, den Mut haben, Gefühle zu zeigen oder aus der Reihe zu tanzen.

Leben ist Begegnung. Wir Menschen müssen aufeinander Acht geben, uns in unserer Einzigartigkeit respektieren, sensibel miteinander umgehen, zuhören: offenen Auges, offenen Ohres, offenen Herzens. Nur so wird offene Begegnung möglich.

www.bettina-mundry.de

Bettina Mundry, Portrait im Atelier, Foto: Arne Kalkbrenner

ObjekteGrafikMalerei

1950 in Bautzen geboren

1969 – 1971 Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Prof. Kies im Fach Plastik

1970 – 75 Studium an der Kunsthochschule Berlin Weißensee Fachrichtung Grafik bei A. Mohr, W. Klemke, K. Wittkugel

1976 – 77 Zusatzstudium an der PWSSP Gdansk/ Polen

seit 1979 im Oderbruch zu Hause

Ausstellungen u.a. Frankfurt/Oder, Hannover, Berlin, Lübeck, Moskau, Bratislava, Bonn, Paris, Genf, Tokyo, Washington

Sophie Natuschke, Foto: privat

Kunst am BauMalereiKeramik

1950 in Bad Düben (Lutherstadt Wittenberg) geboren

1969 – 72 Studium an der Fachhochschule für Werbung und Gestaltung Berlin / Außenstelle Potsdam, Studienabschluss als Diplom-Designer

1972 – 73 Assistentin an der Fachhochschule für Werbung und Gestaltung Berlin, Volontariat in der Werkstatt für Keramik von Hedwig Bollhagen in Marwitz/Velten

1972 – 76 Studium an der Kunsthochschule Berlin Weissensee, Diplom

seit 1976 freischaffend als Bildende Künstlerin in Potsdam und Berlin tätig

1997 Lehrtätigkeit/Plastisches Gestalten an der Fachhochschule für Architektur Cottbus

seit 2008 Lehrtätigkeit/Jugendkunstschule – Kunstbastion Berlin-Spandau

Mitglied im BVBK, GEDOK Brandenburg

Dorothea Nerlich, Foto: privat

FotografieInstallation

Lebt und arbeitet in Berlin

1960 - 65 Studium Hochschule der Bildenden Künste, Berlin

seit 1987 freie Kunstobjekte, Installationen und Langzeit-Projekte

seit 1989 regelmäßige projektbezogene Arbeitsaufenthalte auf Ischia/Italien

seit 1991 Einzel- und Gruppenausstellungen, Installationen, Performances, sowie Publikationen im In- und Ausland, Arbeiten in privatem und öffentlichem Besitz, Teilnahme an Wettbewerben/Ausführungen Kunst im öffentlichen Raum, Mitgliedschaften: BBK, GEDOK

2022 Ida Dehmel-Preis

Einzelausstellungen:

1991 Installation U-Bahnhof Wittenbergplatz, Berlin, Vitrine, Bahnsteig 1

1993 Installation und Ausstellung im WZB/Wissenschaftszentrum, Berlin für Sozialforschung

1996 Installationen, Ausstellung, Performance: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin-Dahlem

1998 Installation + Performance, Atelier Rolf Glasmeier, Gelsenkirchen (GK) Installation, Performance, Ausstellung UmweltBundesAmt, Berlin (K) + (GK 2004)

1999 Installation und Ausstellung, GEDOK / Das Verborgene Museum, Berlin

2000 Ausstellung mit Installationen, Palacio de La Madraza, Granada/Spanien (K)

2002, 2005 Kunst-Werk-Gottesdienst, Berliner Dom am Lustgarten

2008 Eingangssituation Alice-Salomon-Hochschule, Berlin-Hellersdorf, mit Klaus Noculak

2009 Sommergalerie Schloß und Gut Liebenberg, mit Installation und Performance

2018 La Cruz Verde, Sala de Exposiciones, Universidad De Jaén/E

 

Literatur

Karin Nohr, geboren in Hamburg, studierte Literaturwissenschaft und Psychologie.

Nach jahrelanger Therapietätigkeit und zahlreichen Fachveröffentlichungen entschied sie sich, ihre Zeit ganz dem Schreiben zu widmen.

Ihre ersten beiden Romane "Herr Merse bricht auf" (2012) und "Vier Paare und ein Ring" (2013) sind im Knaus-Verlag erschienen. Es folgte der Roman "Eastern Sittich" (2017) bei MKH Medien Kontor Hamburg. Nach der Veröffentlichung des Romans "Stummer Wechsel" (Größenwahn-Verlag) im Jahr 2018 erschien der Roman "Kieloben" 2019, auch dieser im Größenwahn-Verlag.

GrafikMalerei

1949 geboren in Bautzen

1963 – 1968 Berufsausbildungen (Handwerk, Dekoration)

1969 – 1972 Werbeökonomie (Marketing)

1972 – 1980 Dresden, Künstlergemeinschaft mit Rolf Lattner, Werner Karsch; Studienreisen nach Krakow (Künstler Jonas Stern); Soziale Kunst-Arbeit als Kunstkonzept, Suche nach einem weiblichen Bild; Studien der Schriften Albert Schweitzers zur Kulturkritik; Zen Buddhismus, Beginn meditativer Praktiken

1972 – 1975 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, im Fach Malerei/Grafik bei Prof. Ursula Rzodecko und Prof. Bruno Conrad

1980 – 1989 Brandenburg, keine Berufszulassung als Künstlerin im Bezirk Frankfurt/Oder (DDR)

1987 Beginn der Ausstellungstätigkeit, 1988 in Leipzig bei EIGEN+ART; Beginn der HELFER und HELFER WEG-Ausstellungen sowie der EGO-Raum-Ausstellungen als Folgeausstellungen
      
1990 – 1994 Ausbildung in Selbsterfahrung/Bioenergetik/Meditationstechniken im VEREIN WEISSER LOTUS Salzburg- Zentrum für Selbsterfahrung und Selbstentwicklung
      
1990 – 1999 Ausstellungsgemeinschaft STEINE KÖPFE HELFER mit Sylvia Hagen und Gabriele Koerbel; Dozentin in der Weiterbildung sowie Kunstschule Frankfurt/Oder; Sozial motivierte künstlerische Projekte im Strafvollzug, in psychiatrischen, sozialen und kulturellen Einrichtungen in Frankfurt/Oder und im Oderbruch

seit 2000 lebt in Berlin, Entwicklung und kontinuierliche Weiterarbeit mit dem Gestaltungssystem "Weiblich gegründete Bildende Kunst" als Soziales Kunstwerk

2000 – 2015 Sozial motivierte künstlerische Projekte in Berlin: Begleitung von Schulprojekten; Entwicklung eines Zeichens für Frauenkreise bei der Lila Offensive e.V.; Künstlercoaching, Konzeption und Einrichtung der Galerie KLIN mit Kulturring Berlin; Atelierassistenz beim Theater RambaZamba

seit 2001 Begine; Produzenten-Galerie MU in Berlin Friedrichshain, Pankow, Prenzlauer Berg; u.a. Ausbildung in Selbsterfahrung/Bioenergetik/Meditationstechniken, Salzburg; Qualifizierung im Bereich Kunst und Schule bei Zukunftsbau GmbH, Berlin; Geschäftsführung im Kultur und Medienbetrieb bei AKADEMIE FÜR KULTUR&Bildung in Berlin

Mitglied Brandenburgischer Verband Bildender Künstler, KunstEtagenPankow, GEDOK Brandenburg, VG Bild-Kunst Bonn

Monika Maria Nowak, Foto: Leo Tech

Ekaterina Orba, geb. 1972 in Russland, UdSSR

lebt und arbeitet in Cottbus, Deutschland

GrafikMalerei

Kaj Osteroth wurde 1977 in Beckum geboren. Heute lebt und arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in Berlin und Brandenburg. Sie studierte an der Universität der Künste bei Stan Douglas und beendete dort 2006 als Meisterschülerin ihr Kunststudium, gefolgt von einem Magister Abschluss in Ethnologie und Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin in 2008. 2009 bis 2014 war sie wiederholt als Künstlerin und Kulturproduzentin in Johannesburg, u.a. in der Kulturabteilung des Goethe-Instituts, für eine Künstler*innen-Residenz an den Bag Factory Artists´ Studios und für das ifa-geförderte, mehrteilige Künstler*innenprojekt Vanilla Facts. Ergebnisse dieser vielfältigen Arbeitsaufenthalte flossen in eine Reihe von Malereien, die sie 2016 in ihrer erste Solo-Ausstellung "No name for my desire" bei uqbar in Berlin vorstellte. Im Juni/Juli 2021 waren ihre jüngsten Arbeiten in der Solo-Ausstellung "Bestenfalls Gespenster" im Historischen Rathaus/Stadtmuseum Warendorf zu sehen.

Bekannt ist auch ihre erfolgreiche Kooperation mit der Künstlerin Lydia Hamann als feministisches MalerinnenDuo Hamann & Osteroth. Seit 2007 befragt das Duo stereotypisierende Zuschreibungen, dominante eurozentristische Fiktionen, eigene Erfahrungen und Spielräume kollektiver Praxis. 2019 wurden sie vom Museu de Arte de São Paulo zur Teilnahme an der Ausstellung Histórias Feministas eingeladen, nachdem sie 2018 auf der von Gabi Ngcobo & Team kuratierten 10. Berlin Biennale für zeitgenössischen Kunst vertreten waren. Auf Vorschlag der Kuratorin Yvette Mutumba erhielten sie 2020 den renommierten Villa Romana Preis.

 

PerformanceInstallationObjekte

Geboren 1970 in Görlitz

Übersiedlung nach Berlin West 1984

Abitur 1990

Restaurierungspraktika und Restaurierungstudium 1991 – 1993

Studium Bildhauerei, HfbK Dresden, Prof. Ursula Sax , Prof. Ulrike Grossarth, 1994 – 2000

Diplom 2000 Bildhauerei, andere Bildnerische Medien

Studienjahr in St. Petersburg, Muchina Akademie, 1996 – 1997

Selbständige Künstlerin seit 2002, Performances, Installationen, Objekte, Ausstellungen

Vermittlerin in Kultureller Bildung seit 2008, u.a. Stiftung Preussische Schlösser und Gärten, Musikfestspiele Sanssouci, Haus der Brandenburgisch Preussischen Geschichte

Weiterbildungen zur Kuratorin an der Udk Berlin, 2016

Ausstellungen, Performances, Reden, Führungen durch Ateliers

Preise, Anerkennungen: Landesstipendiatin Brandenburg 2009; Zweiter Preis Kunst am Bau für Landtag Brandenburg, Umsetzung 2015

ZeichnungMalerei

lebt und arbeitet in Pernewitz, Mitglied der GEDOK Brandenburg, VG Bild-Kunst, Bonn

1951 in Radebeul geboren

1971 – 73 Ausbildung zur Positivretuscheurin Dresden

1973 – 76 Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden

1977 – 79 Grundlagenstudium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig

1979 Flucht aus der DDR

1979 – 84 Studium an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Hermann Bachmann

1984 Meisterschülerin

1986 Atelierstipendium der Karl Hofer Gesellschaft Berlin

1988 Arbeitsstipendium des Kultursenats Berlin

2017 Brandenburgischer Kunstpreis (Kategorie Malerei)


Einzelausstellungen (Auswahl):

2015 Perwenitz, Kulturmühle (mit Siegfried Kober)

2009 Berlin, Heilandskirche "Stilles Land"; Hamburg, Galerie am Markt

2006 Falkensee, Museum und Galerie Falkensee

2003 Berlin, GEHAG Forum

1997 Potsdam, Galerie Bauscher "Innere Räume"

Die Mitgliedschaft in der GEDOK Brandenburg bedeutet für mich, einen Raum für neue Begegnungen jeder Form zu öffnen – einen "Blick über den Tellerrand" und die Möglichkeit, meine Arbeiten im Kontext mit anderen Künstlerinnen zu erleben, wobei die Galerie Kunstflügel in Rangsdorf mit ihrer idealen Gestaltung eben jenen oben genannten Aspekt zur Verwirklichung von Projekten bietet.

Kunst ist für mich ein Spiegel vom Sein, ein Verbindungsfaden zwischen körperlicher und spiritueller Welt, und speziell die Malerei oder Zeichnung, mein persönlicher Ausdruck, die Liebe zu dieser Welt zu leben.

www.qlux.de

Soundcloud

 

 

ObjekteGrafikMalerei

geboren in Eisenach

Studium Kunsterziehung, Universität Erlangen-Nürnberg

seit 1981 mehr als 200 Solo- und Gruppenaussellungen

1989 – 1991 Privatstudentin Prof. Guenter Dollhopf, Akademie der Künste, Nürnberg

1992 Lucas Cranach Sonderpreis; Kulturförderpreis der Stadt Erlangen

Sudienreisen nach Brasilien, Polen, Frankreich, Groß-Britannien und Vancouver, Kanada

2003 Gründung der Aion Gallery and Art Rental for Film in Vancouver, Kanada

GrafikMalerei

1958 in Woltersdorf geboren

seit 1973 Zeichenzirkel bei E. Stürmer-Alex

1980 – 82 HfBK Dresden, Gemälderestaurierung, politisch motivierte Exmatrikulation

in Berlin, Autodidaktin, Druckgrafik

seit 1995 in Niederfinow, Natur, Blüten-Collagen

2008 Mitglied Brandenburgischer Verband Bildender Künstler (BVBK)

seit 2012 wieder in Woltersdorf

2013 Mitglied GEDOK Brandenburg

Beschreibung eines Vogels

Der Vogel schaut gelassen.
Er ist ganz ruhig.
Sein buntes Federkleid sieht schön aus.
Es ist nicht alles zu sehen; da gibt es wohl ein Geheimnis.
Bald fängt er an zu singen.
Es ist ein Sommer-Vogel, bestimmt.

(Ute Postler, Gedicht über eine Zeichnung,
gesehen im August 2018)

www.utepostler.de

 

InstallationGrafik

lebt und arbeitet seit 1977 in Kanada
 
Studium der Druckgrafik ( bei Judy Garfin, Robert Bigelow), Zeichnung (bei Landon MacKenzie, Francois Dery) und Multi-Media (bei Irene Whittome), Concordia University, Montreal (BFA 1983); Weiterbildung: Women, Life and the Planet, Simon Fraser University; the Social Sculpture Colloquium, Goethe Institute Glasgow; Participant Program und Leighton Artist Colony, Banff Centre for the Arts in Banff; learning about medicinal plants, at Isula, Naturschutzgebiet, Amazonas, Peru

Stipendien: Rosa Luxemburg Stiftung Berlin; Canada Council for the Arts Ottawa; Ministry of cultural Affairs Quebec; Banff Centre for the Arts; Goethe Institute Vancouver; Kulturamt Dresden; Altos de Chavon Artist Colony, Dominikanische Republik
 
seit 1984 Solo- und Gruppenausstellungen in Kanada, Deutschland, Frankreich, Italien, Finnland, Portugal, Polen, Japan und USA

Werke in öffentlichen Sammlungen: Canada Council for the Arts Ottawa, Ministry of cultural Affairs Quebec, Camosun College in Victoria, University of British Columbia, Malaspina Printmakers Society Archives in Vancouver, Walter Phillips Gallery in Banff, Esperanza Gallery und Concordia University in Montreal, Kulturamt in Dresden, Pinacoteca Vitulano in Italien
 

Brigitte Potter-Mael, Foto: GEDOK

SchmuckObjektePlastik

1952 in Altdöbern geboren, als Tochter eines Goldschmiedes

1959 – 69 Schulbesuch in Senftenberg

1969 – 71 Abitur im Abendstudium

1969 – 72 Goldschmiedelehre und Ausbildung zum Goldschmied in der Werkstatt des Vaters

1972 – 75 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Heiligendamm bei E. Brepohl und W. Schluter, Fachrichtung Schmuckgestattung, Abschluß als Diplom-Designer (FH)

1975 – 81 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kreismuseum Senftenberg

seit Juli 1981 freischaffend tätig als Schmuckgestalter, Mitglied im Bund Bildender Künstler Brandenburg

seit 1997 Atelier, Werkstatt und Galerie in Senftenberg

seit 2001 Schmuckkurse und Kurse im Rahmen des Kunstunterrichts am Beruflichen Schulzentrum "Konrad Zuse", Hoyerswerda

2012 Studienreisen nach Helsinki (Welt-Design-Hauptstadt), New York und San Diego

2013 Studienreise nach Paris

GrafikMalerei

1936 in Pirna/Elbe geboren, hier Schulbesuch mit Abitur

1955 – 58 Ausbildung zur Technischen Assistentin für Gartenbau in Dresden-Pillnitz

1958 Heirat mit dem Maler Karl Raetsch († 2014), seitdem ständiger Wohnsitz in Potsdam

1962 und 66 Geburt der Söhne

1970 – 73 Führungsassistentin in Schlössern und Gärten von Sanssouci

seit 1973 Beginn der künstlerischen Tätigkeit, intensive Auseinandersetzung mit grafischen Techniken und Malerei

1977 – 93 Mitglied in VBK und BBK

seit 1977 freischaffend als Malerin tätig

seit 1979 Ausbau der ehemaligen Friedhofskapelle in Potsdam-Hermannswerder zu Atelier (Karl Raetsch) und Privatgalerie

1982 – 84 Studienaufenthalte im Tagebau

1982 und 88 Teilnahme an der IX. und X. Dresdener Kunstausstellung

seit 1990 regelmäßig Ausstellungen in der Friedhofskapelle sowie zahlreiche Ausstellungen/Beteiligungen deutschlandweit, oft zusammen mit Karl Raetsch

1995 – 95, seit 2018 Mitglied der GEDOK Brandenburg

2016 Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Potsdam

2021 Verleihung des Ehrenpreises für ein Lebenswerk durch den Brandenburgischen Ministerpräsidenten

Werke in Sammlungen: Zuckermuseum Berlin, Sächsische Kunstsammlungen Dresden, Potsdam-Museum, Burg Beeskow, Galerie Junge Kunst Frankfurt/Oder, Sammlung des RBB

Barbara Raetsch, Foto: Michael Lüder

Bildhauerei

1976 in Hennigsdorf geboren

Ausbildung zur Elfenbeinschnitzerin und Meisterin in Michelstadt sowie Uummannaq und Ilulissat, Grönland; Studium Kunst/Freie Bildhauerei an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und an der Kunstakademie in Bergen/Norwegen, Diplomabschluss 2005; 2009-2019 künstl./wiss. Mitarbeiterin am Institut für Architekturbezogene Kunst der TU Braunschweig

Teilnahme an zahlreichen internationalen Projekten und Ausstellungen: u.a. 2014 The Arctic Circle, Art and Science Expedition Svalbard; 2015 Artist in Residence, Acaia Institut, São Paulo, Brasilien; 2021 LABVERDE online Residence, Amazonas, Brasilien

1957 in Berlin geboren

1978-1986 Studium der Germanistik und Romanistik an der Freien Universität Berlin

seit 1986 freie Schriftstellerin, Journalistin und Dozentin für Literatur

seit 1988 Mitglied im Verband Deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS)

Auszeichnungen (Auswahl):

2022 Literatur-Stipendium im Künstlerhaus Lukas Ahrenshoop

2021 Recherche-Stipendium Literatur des Berliner Senats

2020 Nominierungspreis Prosa der Gruppe 48

2019 und 2009 Nominierung für den Juliane-Bartel-Preis (Hörfunk)

2014 Kammweg Literaturförderpreis Lyrik

2007 und 1988 Stipendium der Hermann-Sudermann-Stiftung

2004 Arbeitsstipendium der GEDOK Schleswig-Holstein

1994 und 1995 Künstlerförderung des Berliner Senats

1992 Wiepersdorf-Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin

Publikationen (Auswahl):

„Mascha Kaléko“ Biographie, München 2007, dtv, (TB-Ausgabe 2012; 17. Gesamt-Auflage 2023)

„Zeile für Zeile mein Paradies“ - Bedeutende Schriftstellerinnen, 18 Porträts. München 2014, Piper
(2. Auflage 2019)

„Mitlesebuch 82“ (Gedichtzyklus „Sommerland“), Berlin 2005, Aphaia Verlag (2. Aufl. 2006)

als Herausgeberin (Auswahl):

„Eines jeden Glück - Mit Virginia Woolf durch den Garten“. Berlin 2016, Insel-Verlag (2. A. 2022)

Mascha Kaléko: Sämtliche Werke und Briefe (kommentierte Gesamtausgabe in vier Bänden),
München 2012, Deutscher Taschenbuch Verlag (2. Aufl. 2013)

„Letzte Gedichte - Dichter der Welt nehmen Abschied vom Leben“, München 2007, Manesse

„Berlin im Gedicht“, Husum 2006

Film/Fernsehen: Kurz-Porträt über die Schriftstellerin Ingeborg Drewitz (ORB 1998)

Über 70 Features und Essays für den Hörfunk

PerformanceInstallationObjekteZeichnung

imkerust.com

ObjekteGrafikMalerei

Ines Schaikowski (1981) lebt und arbeitet in Wriezen/Brandenburg/Deutschland und Vilafranca de Penedes/Barcelona/Spanien. Aktuell arbeitet sie an ihrem künstlerischen Projekt Hybride Heimat. Einzelne Arbeiten aus diesem Projekt wurden europaweit ausgestellt sowie wiederholt mit Stipendien, einer lobenden Erwähnung und dem renommierten FAD Preis für das Beste Design des Jahres 2019 in der Kategorie Freie Kunst, Barcelona/Spanien ausgezeichnet. Zuletzt waren Arbeiten daraus in der städtischen Kunstgalerie Altes Rathaus in Fürstenwalde/Spree und in der Fundacio Fuster in Barcelona in Einzelausstellungen zu sehen sowie in Gruppenausstellungen im Marburger Kunstverein und dem Museo de la Universidad de Alicante/Spanien. Für 2021 sind Einzelausstellungen im Kunstverein zu Rostock, im GEDOK-Haus Rangsdorf und im Kunstverein Frankfurt/Oder in Planung.
Ines Schaikowski hat an der Philipps-Universität Marburg, am Bauhaus in Weimar und an der Universidad de Barcelona Medienwissenschaften, Medienkultur und Künstlerische Produktion und Forschung studiert. Von 2017 bis 2020 realisiert sie als Künstlerische Mitarbeiterin am Institut für Bildende Kunst der Philipps-Universität Marburg die internationale künstlerische Kooperation metanarrativas mit der Philipps-Universität Marburg, der Universidad de Barcelona und dem Marburger Kunstverein. Sie hält Vorträge an der Universidad de Barcelona und hat Lehraufträge für Digitales Gestalten und Mediendesign an der Philipps-Universität Marburg und der IUBH Berlin.

Ihr Projekt „Hybride Heimat“ versteht die Künstlerin als kritische Reflexion unserer Gegenwart, in der Begriffe wie Herkunft, Identität oder Territorium komplexe Phänomene andeuten und stetigem Wandel sowie politischen Strategien unterworfen sind. Das früher ganz selbstverständlich vorhandene Gefühl von Heimat, Verbundenheit und Vertrautheit zu der Region, aus der wir stammen und/oder in der wir leben, ist bei vielen Menschen weltweit großen Ängsten, Unsicherheit und Orientierungslosigkeit gewichen.

Ines Schaikowski geht bei ihren Untersuchungen von realen Orten und eigenen Erfahrungen aus – Alltagssituationen, Gebrauchsgegenständen, Handlungsmustern. Sie fügt disparate Materialien zusammen, verfestigt Fragmentarisches in Beton, verfremdet allzu Vertrautes und legt die Bruchstellen unseres kollektiven Gedächtnisses offen. Oft fügt sie Objekte, Malerei und Grafik zu einem installativen Gesamtarrangement zusammen.

Die Wahl der künstlerischen Genres ist dabei keineswegs willkürlich, sondern Resultat medienreflexiver Prozesse. Mit großer Sensibilität für den wechselseitigen Austausch von individueller Erfahrung einerseits und Transzendenz im künstlerischen Prozess andererseits gelingt es Ines Schaikowski, die Betrachterin und den Betrachter emotional zu berühren, zur Reflexion über die eigene Identität anzuregen und weitere Denkprozesse anzustoßen. Die Grenzen zwischen dem Stadium der Idee und der Skizze und dem elaborierten, fertiggestellten Werk sind aufgelöst. Ihre Arbeiten sind keine abgeschlossenen Artefakte, sondern offene Kunstwerke, „opera aperta“ im Sinne von Umberto Eco.

(Dr. Carola Schneider, Kunsthistorikerin, Marburger Kunstverein, 2021)

www.inesschaikowski.de

GrafikMalerei

seit 2002 freiberufliche Malerin und Grafikerin

1997 dreimonatiger Studienaufenthalt in New York, Mitglied des Lower East Side Printshop mit Schwerpunkt Siebdruck und Tiefdruck (Auslandsstipendium Villigst)

1994 – 2002 Studium der Malerei/Freie Kunst an der Kunsthochschule Berlin Weißensee bei Dieter Goltzsche; Meisterschülerin bei Katharina Grosse; Stipendiatin des Evangelischen Studienwerks Villigst e.V.; Reisestipendien nach New York, Venedig, Wien

2022 NEUSTART Kultur Stipendium für Innovative Kunstprojekte

Studienreisen nach China, Polen, Rumänien, Island u.a.

Mitglied im BBK, GEDOK Brandenburg und VG Bild-Kunst, Bonn

1944 in Dresden geboren, ausgebildete Religionspädagogin, Pfarrfrau, 3 Kinder. 1975-80 Mitglied im Grafikzirkel bei Prof. Rolf Münzner/Geithain. Ab 1977 Beschäftigung mit Keramik, bildhauerische Begleitung durch Gustav Tschech-Löffler/Bad Lausick. 1994 Gründungsmitglied und Beteiligung an "GEDOK-die erste" Gruppenausstellung im Kulturministerium Potsdam. 2000 Ateliereröffnung im Künstlerhof Frohnau, regelmäßige Teinahme an Gruppen-und Einzelausstellungen

Gudrun Schlemmer, Foto: privat

BildhauereiGrafik

1954 in Wismar geboren

1973 – 86 Studium und Arbeit als Dipl. Ing. (FH)

1982 – 85 Abendstudium Plastik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee bei Rolf Winkler

1987 – 90 Kulturakademie Berlin, Fach Plastik; plastische Studien bei B. Wilde und M.-L. Bauerschmidt

seit 1990 freiberuflich als Bildhauerin und Grafikerin tätig  

seit 1995 Mitglied der Freien Gruppe Druckgrafik

seit 1999 Mitglied der GEDOK Brandenburg

Teilnahme an Bildhauer-Symposien in Berlin, Lyon (Frankreich) und Turku (Finnland)

Jutta Schölzel, Foto: privat

SchmuckCollageTextil

geboren in Dresden, erhielt mit fünf Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik studierte sie von 1973 bis 1978 Violine bei Prof. Ingolf Brinkmann an der Dresdner Musikhochschule. Seit 1976 war sie zusätzlich Meisterschülerin bei Prof. Gustav Schmahl in Leipzig. Sie erhielt mehrere Diplome und Preise bei Wettbewerben. Außerdem besuchte sie Meisterkurse in Weimar, Budapest und Innsbruck. 1978 wurde Bettina Sitte erste Geigerin des Rundfunksinfonieorchesters Berlin. Schon sehr früh hat sie sich intensiv mit Kammermusik beschäftigt u.a. im Clara Schumann Trio und in der Akademie für Alte Musik, aber auch in Duo Formationen wie Klavier, Gitarre oder Harfe und Violine.

Bettina Sitte, Foto: privat

geboren in Berlin, lebt und arbeitet in Schönermark bei Gransee (Land Brandenburg)

Facharbeiterin Schriftsatz, Diplompädagogin Kunst/Deutsch

seit 1983 freischaffend als Malerin

Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR (VBK), des Berufsverbandes Bildender Künstler (BBK), der GEDOK Brandenburg

Ausstellungen (Auswahl):

2019 Zauberhafte Wirklichkeit, Neues Rathaus, Templin

2016 Zeichen im Auge – Spiegel im Bild, Stadtpfarrkirche, Müncheberg

2014 Natur der Stille, Multikulturelles Zentrum/Neues Rathaus, Templin

2011 Lose Frauen Bilder, Galerie am Bollwerk, Neuruppin; FadenSpiele, Künstlerhof Roofensee, Menz

2008 Zur Sache, Altes Rathaus, Potsdam (mit G. Pohl und I. Hartmetz); Geheimnisvolle Boten, Siechenkapelle, Neuruppin

2002 Biotechnologiepark, Luckenwalde

2001 Symbolismus heute, Galerie Petra Lange, Berlin (mit E. Ehrari)

2000 Verzögerte Augenblicke, Galerie Kunstflügel, Rangsdorf

1997 Ich habe ein Bild in mir, Klostergalerie Zehdenick

1994 Galerie M, Berlin

1988 Palast der Republik, Berlin

1986 Moritzbastei, Leipzig

Arbeiten in öffentlichen Sammlungen: Museum für Bildende Künste Leipzig, Schmölln

Sabine Slatosch im Atelier, Foto: Michael Haddenhorst

SchmuckObjekte

in Rheine/Westfalen geboren

nach der Ausbildung zur Goldschmiedin in verschiedenen Werkstätten gearbeitet

seit 1980 in Berlin und Umsetzung eigener Ideen

Meisterprüfung 1984

seit 1990 freischaffend im eigenen Atelier

2002 Aufnahme in die GEDOK Brandenburg

Mitglied im Forum für Schmuck und Design

GrafikMalerei

geboren 1952 in Pritzwalk

1970 – 73 Studium Kunsterziehung/Geschichte, Humboldt-Universität zu Berlin

1975 Geburt der Tochter Anna Luise   

1975 – 80 Studium Malerei und Grafik, Kunsthochschule Berlin-Weißensee, bei Hans Vent und Prof. Dieter Goltzsche

seit 1980 freischaffende Grafikerin und Malerin in Berlin

1991 Künstlerinnenprojekt "Goldrausch"

1992 Arbeitsstipendium des Kulturfonds

1998 Studium der Freskotechnik

Arbeiten im öffentlichen Raum und privaten Besitz

Studienreisen: Polen, Ungarn, Russland, Rumänien, Bulgarien, Holland, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Italien, Portugal, Neuseeland, Australien, Georgien
           

PerformanceInstallation

Maren Strack studierte an der Akademie der bildenden Künste in München. Von Beginn an bewegte sie sich zwischen den Disziplinen, verband die Bildhauerei mit dem Tanz und setzte ihr handwerkliches Geschick als Näherin und Ingenieurin ein, um wunderbar eigenwillige Settings für ihre Performances zu schaffen. Seither tritt sie den Beweis an, dass es zwischen Outdoor-Zelt und Autoreifen nichts gibt, das man nicht anziehen kann. In ihrem Atelier entstehen handgefertigte Kleidungstücke, Unikate aus Stoff, Schrauben und Nägeln, Spikes, Kufen und Stein.

Antje Thierbach wuchs in Ostberlin auf und studierte 1988 bis 1997 in Leipzig, Würzburg und Berlin moderne Oboe. Von 2003 bis 2005 studierte sie historische Aufführungspraxis und historische Oboen bei Katharina Arfken an der Schola Cantorum Basilensis in der Schweiz. Schwerpunkt ihrer Konzerttätigkeit liegt neben der Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern wie dem Bayrischen Staatsorchester München, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Sinfonieorchester des SWR, Staatsorchester Karlsruhe u.a. im Bereich Zeitgenössischer Musik. Regelmäßig arbeitet sie mit dem Ensemble Modern, Klangforum Wien, Musikfabrik NRW, KNM Berlin, Ensemble Adapter, Camerata Variabile Basel, Meitar Tel Aviv u.a. Seit 2011 unterrichtet sie Historische Aufführungspraxis und Barockoboe sowie Neue Spieltechniken auf der Oboe an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.

ObjektePlastikGrafik

1957 geboren in Berlin

1975 – 1983 Studium und Arbeit als Projektierungsingenieur für Steuerungsanlagen

1983 – 1989 Studium und Aspirantur an der Kunsthochschule Berlin, Fach Bildhauerei bei Prof. Jastram und Prof. Schönfelder

seit 1989 freischaffend tätig als Bildhauerin, Grafikerin und Puppengestalterin

seit 1994 Lehrkraft für künstlerische Gestaltungslehre an der HfS Ernst Busch, Abt. Puppenspielkunst

seit 2015 Mitglied in der GEDOK Brandenburg

BildhauereiObjekteZeichnung

Dorit Trebeljahr lebt in Berlin  – Künstlerin, Herausgeberin, Kuratorin

1977 geboren und aufgewachsen in Torgau/Elbe

Studium an der Universität der Künste Berlin bei Prof. David Evison (Bildhauerei) von 2004 – 2010, Abschluss: Meisterschülerin; davor: Studium Geschichte, Germanistik u. a. in Wuppertal und Berlin von 1996 – 2001

seit 2009 Mitherausgeberin der Künstlerzeitschrift Prolog – Heft für Zeichnung und Text und Koordinatorin der Ausstellungen / Lesungen in und außerhalb Berlin(s)

2014/15 Mitbetreiberin des Salon tz-p

seit 2018 Mitglied der GEDOK Brandenburg

seit 2019 Mitbetreiberin des Projektraums io lux in Berlin

Auszeichnungen/ Stipendien

2020 mit Prolog – Heft für Zeichnung und Text: Reisekostenförderung für Nordmazedonien durch Kreativ-Transfer

2020 – 2021 mit Prolog – Heft für Zeichnung und Text: Zweijährige Basisförderung für Projekträume und -initiativen des Berliner Kultursenats

2019 Künstlerresidenz der Georgisch-Deutschen Gesellschaft in Tbilissi/ Alvani

2018 Brandenburgischer Kunstpreis für Skulptur

2018 Aufenthaltsstipendium Künstlergut Prösitz (für Bildhauerinnen mit Kindern)

2011 Diffring Preis für Skulptur

2010 Stipendium zur Unterstützung des Meisterschülerjahres der Akademie der Künste Berlin

Dorit Trebeljahr, Porträt - Ich als Künstlerin in anderen Zeiten, 2018, Foto: Dorit Trebeljahr

TextilKeramik

arbeitet in ihrem Studio in Groß Köris

Geboren 1981 in Eutin

2002-2005 Ausbildung zur Damenschneiderin in Hamburg

2005-2007 Längere Aufenthalte/Studienreisen in Nepal, Neuseeland, Australien, Südostasien

2007 Ausbildung und Tätigkeit als Flugbegleiterin

2015-2018 Weiterbildung an der Spezialschule für Textilgestaltung bei Rita Zepf und Petra Helbig

2021 Mitarbeit und Weiterbildung im Studio Marie-Annick Le Blanc Ceramics

Seit 2021 Leitung der Keramik AG in der Grundschule Teupitz. Kunstprojekte über das Kulturdreieck LDS

Foto: @wildes.business

Kunst am BauBildhauereiGrafik

1945 in Spremberg/Nl. geboren

1965 Arbeit in der Metallwerkstatt von Irmtraud Ohme

1965 – 1971 Design-Studium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein Halle

1968 Heirat mit dem Maler Hannes H. Wagner

1969 Geburt der Tochter Anja Daniela

bis 1975 Arbeit als Designerin

1975 – 1978 Studium Bildhauerei bei Prof. Lichtenfeld, Burg Giebichenstein Halle

1981 und 1992 2-monatige Arbeitsaufenthalte in Nyiregyhaza/Ungarn und Kremnica/Slowakei zu Kleinplastik- und Medaillen-Symposien

1991 Umzug von Halle nach Hohen Neuendorf b.Berlin

1992 – 1993 1. Preis im Denkmalswettbewerb der Stadt Hennigsdorf

1998 1. Preis bei einem Wettbewerb zur Gestaltung einer Skulptur für das Krankenhaus Oranienburg

1994 – 2005 beteiligt an 9 Wettbewerben des Ministeriums Finanzen zur Schaffung von Euromünzen

2000 Rückkehr nach Halle (Saale)

2004 Einladung zur British Art Medal Society nach Chichester/ UK

2006 Silberprägung "Sterne für Halle" (mit Bernd Göbel, Carsten Theumer, Markus Golter, Maya Graber, Ch.Weihe)

1999 – 2012 Atelier im Künstlerhof Berlin-Frohnau, tätig in Halle und Berlin Mitglied bei der Gruppe "Berliner Medailleure", DGMK, FIDEM, GEDOK Brandenburg und BBK

2017 Gestaltung der Jahresmedaille für die Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst

2018 TOP TEN des deutschen Medailleurpreises "Johann Veit Döll"

2019 Verleihung des Hilde-Broër-Preises für das Lebenswerk auf dem Gebiet der Medaillenkunst von der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst und der Kulturgemeinschaft Kressbronn/ Bodensee

Werke in öffentlichen Sammlungen: Plastiksammlung Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg; Lutherhalle Wittenberg, "Luther-Relief"; Kreismuseum Oranienburg "Plastik zu Dantes Inferno" und Medaillen; Berlin - Münzkabinett SMB und Deutsches Historisches Museum; Dresden - Staatl. Kunstsammlungen; München - Staatl. Kunstsammlungen; Halle - Kunstmuseum Moritzburg; Gotha- Schloss Friedenstein; Heidelberg-Apothekenmuseum; Nyiregyhaza/Ungarn; Kremnica/Slowakei - Muzeum Minci a Medali; Universitätsarchive Wien und Halle; Archiv der Burg Giebichenstein Halle (Saale); Germanisches Nationalmuseum Nürnberg; British Museum London; Rijksmuseum Leiden Het Koninklijk Pennigkabinet/ Niederlande; Museum August Kestner, Hannover

1942 geboren in Weetzen bei Hannover

1959 Ausbildung zur Handweberin mit Abschluss Gesellenprüfung

1982 Designstudium an der Fachhochschule Hannover, Fachbereich Textildesign mit Abschluss Diplom Design / während dieser Zeit Aufbau eines eigenen Ateliers für Textilgestaltung

1971 – 1982 nebenberufliche Lehrerin für Textilarbeit und Werken

1989 – 2004 Produktdesignerin bei der BASF Coatings GmbH Münster / verantwortlich für den Aufbau eines Designstudios innerhalb des Unternehmens / neben der Tätigkeit im Bereich zukunftsorientierter Fahrzeuglacke für die europäische Automobilindustrie gehörten als Designerin für Farb- und Trendforschung auch die Konzeption und Gestaltung von internationalen Colour Shows in Europa, USA, China, Japan zu den Aufgaben

2004 beratende Tätigkeit im Bereich Trend- und Farbforschung

Lehraufträge an der Fachhochschule Krefeld, AMD Hamburg

Auszeichnungen: 1986 Preisträgerin 1. Preis für experimentelles Textil Design der Domus Akademie Mailand /
1987 Förderpreis des Niedersächsischen Wirtschaftsministerium

Renate Weber, Foto: privat

InstallationObjekteMalerei

seit 2014 freie Mitarbeiterin der Staatlichen Museen zu Berlin

2004 Stipendium Stiftung Stift Neuzelle

1998 Preisträgerin des Wettbewerbs Kunst auf der Bundesgartenschau Magdeburg 1999

1994 Förderstipendium der Käthe-Dorsch-Stiftung

1994 – 2016 Atelierförderung des Berliner Senats

1993 – 2001 Förderung durch das Werkvertragsprogramm des Berliner Senats

1991 – 1996 Lehrauftrag am Institut für Kunsterziehung der Humboldt-Universität zu Berlin

seit 1984 freiberufliche Künstlerin in Berlin

1979 – 1984 Studium an der Hochschule Burg Giebichenstein Halle, Fachbereich Metallplastik, Diplom

1970 – 1972 Lehre als Bibliotheksfacharbeiterin

1953 in Freiberg/Sachsen geboren

Teilnahme an internationalen Pleinairs und Symposien

Astrid Weichelt, Foto: privat

PlastikGrafikMalerei

Geboren und aufgewachsen ist die Malerin Alexandra Weidmann in Augsburg. Mitte der Achtziger ging sie zum Studium nach Berlin (West). Nach der Wiedervereinigung baute sie sich ein Atelier in der Ostprignitz auf, wo sie heute arbeitet und lebt.

www.alexandra-weidmann.de

In leuchtenden Farben, getragen von humanistischen Idealen und mit Witz und Empathie werden Szenen menschlichen Lebens präsentiert, die auf den ersten Blick fröhlich wirken und harmlos erscheinen. Auf den zweiten Blick geht es oft um Gewalt. In manchen Bildern wird die Gewalt, die Menschen erfahren haben, unverschleiert dargestellt. Meist geht es aber um einengende gesellschaftliche Normen. Die subtile Form von Gewalt.
Die Herangehensweise ist figürlich und erzählend. Es werden sowohl traditionelle Bildkompositionen wie Bilderzählungen aufgegriffen, um sie zu hinterfragen. Versteht man unter Mythen menschliche Lebenserfahrungen, die sich wiederholen, so werden solche Erzählschemata analysiert, um sie aus einem anderen Blickwinkel neu zu interpretieren, beispielsweise durch Hinzufügen oder Austauschen von Akteur*innen. So entstehend überraschend neue Kompositionen. Wäre der Inhalt konventionell, könnte man von Allegorien sprechen. Tradierte Bildthemen werden aufgegriffen, aber von subtil bis radikal verändert.

Literatur

Autorin, Poesiepädagogin
Trauerrednerin

GrafikMalerei

1949 in Berlin-West geboren

1966 – 1969 Lehrberuf Maßschneiderin

1984 – 1988 Studium der Malerei an einer freien anthroposophisch orientierten Kunstschule (Julius Hebing, Berlin-Kreuzberg) mit Schwerpunkt zum Wesenhaften von Farbe und Form, Abschluß Meisterschülerin bei Jobst Günther

seit 1988 freischaffend

seit 1989 Organisation und Durchführung von Mal – und Zeichenkursen und Malreisen mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung

1990 – 1993 Lehrauftrag für den Fachbereich Malerei und Zeichnen an der Julius-Hebing-Kunstschule, Berlin-Kreuzberg; Auftragsarbeiten für künstlerische Wandgestaltungen, Emil-Molt-Schulen in Berlin-Zehlendorf und Kreuzberg

1998 – 1999 Lehraufträge im Bereich Freihandzeichnen in der Fortbildung für Restauratoren im Tischlerhandwerk der Handwerkskammer Berlin

1985 - 1999 Buchillustrationen zu "Gemischte Gefühle", Ulrich Karger, DIDAKTESS-Verlag; "Heilende Entspannung", Edie Irwin,Theseus Verlag

seit 1991 Auseinandersetzung mit Hoch- und Tiefdruck

2006 Gründungsmitglied der Spolz-Kunstwerkstatt, Berlin-Friedenau

2010 Künstlerische Weiterbildung unter Anleitung von Carola Czempik, Verarbeitung von Gesteinsmehle und Wachs im Bild

2018 und 2021 Künstlerische Weiterbildung unter Anleitung von Gabriele Musebrink, Verarbeitung von Gesteinsmehle und Wachs im Bild

Marita Wiemer lebt und arbeitet in Jütchendorf und Berlin

GlasFotografieInstallation

Angela Willeke wurde in Treffurt / Kreis Eisenach geboren. Sie absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Architektur und Bauwesen/ Bauhausuniversität in Weimar, an der Kunstfachhochschule in Heiligendamm sowie an der HfK Leipzig. Seit 1974 lebt und arbeitet die Künstlerin in Werenzhain und ist seit 1990 im eigenen Atelier mit Galerie im KUNST.HAUS am See freiberuflich tätig.
Ihre Schwerpunkte liegen im Bereich der architekturbezogenen Kunst, Malerei, Bildhauerei. Dabei bedient sie sich des Werkstoffes Glas in Verbindung mit anderen Werkstoffen sowie neuer Medien und der Fotografie. Auf experimentelle Weise setzt sie diese für ihre Installationen,
Skulpturen, Bilder, Licht-Objekte raumbezogen ein.

Angela Willeke führte eine Vielzahl von Wettbewerbsbeiträgen für den öffentlichen Raum aus. Sie nahm an Projekten u.a. zur EXPO Hannover, BUGA Potsdam und Cottbus sowie an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland u.a. in Italien, Lettland, Kuba, Russland, Spanien, Belgien, Schweiz teil. Sie ist Mitglied des BVBK und der GEDOK Brandenburg.

Angela Willeke, Foto: privat

GrafikMalerei

1979 geboren in Potsdam

1987 – 1999 Violinenunterricht bei Karl-Heinz Tilgner; Chor- und Orchestermitglied der Städtischen Musikschule „Johann Sebastian Bach“, Potsdam

2000 – 2007 Studium an der Fachhochschule Potsdam, Studiengang Kommunikationsdesign bei Prof. Michael Bette und Prof. Betina Müller

2007 Diplom-Designerin seit 2008 als Grafikerin, Malerin und Illustratorin freiberuflich tätig

2018 – 2019 künstlerische Leiterin Stiftung Wredowsche Zeichenschule

seit 2014 Honorardozentin in Potsdam und Brandenburg

seit 2018 Mitglied bei der GEDOK Brandenburg

lebt und arbeitet freiberuflich in Potsdam

CollageMalerei

Carmen Winter wurde 1963 in Wriezen, der heimlichen Hauptstadt des Oderbruchs, geboren. Über den Studienort Berlin führte sie ihr Weg zurück an die Oder in die Grenzstadt Frankfurt. Hier lebt und schreibt die Germanistin seit 1988. Im Kunstverein, im Kleist-Museum und als Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit in einem sozialen Verband sammelte sie Berufserfahrungen, ehe sie sich 1999 selbständig machte. Lag der Schwerpunkt der Arbeit zunächst im Journalismus und in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, sind inzwischen Buchpublikationen in den Vordergrund gerückt. Ihre Texte sind auf CD und in Blogs erschienen.  Als Dozentin für kreatives Schreiben gibt sie ihre Erfahrungen weiter. Sie führt Schreibwerkstätten mit Schülern und Erwachsene durch und war im Lehrauftrag an der Europa-Universität Viadrina tätig. Von 2015 bis 2020 leitete sie an der Volkshochschule Frankfurt (Oder) das Grundbildungszentrum. Seit 2021 arbeitet sie wieder freiberuflich.

Ich bin in der GEDOK weil ich die künstlerische Gemeinschaft und die Unterstützung von Frauen schätze.

www.carmenwinter.de

 

 

seit 2010 Schriftstellerin und Übersetzerin (aus dem Russischen)

lebt in Rangsdorf; zwei Kinder

schreibt Lyrik, Prosa, Hörspiele; bietet Schreibworkshop für Kinder und Erwachsene an und unterrichtet an der Oberstufe Kreatives Schreiben

seit 2017 Mitglied der Uckermärkischen Literaturgesellschaft

seit 2014 Mitglied im Friedrich-Bödecker-Kreis Brandenburg e.V.

seit 2011 Mitglied der GEDOK Brandenburg, 2014 – 2020 im Vorstand

2002 – 2009 Geschaeftsführerin Literaturkollegium Brandenburg e.V. + freie Mitarbeiterin bei verschiedenen Printmedien

1996 – 2002 Studium der Germanistik und Psychologie an der Universität Potsdam; Abschluss: Magistra Artium

1976 geboren und aufgewachsen in Frankfurt (Oder)

Auszeichnungen:

2014 Kunst-Förderpreis des Landes Brandenburg

2013/2014 Stipendiatin am Literaturhaus München, Bayerische Akademie d. Schreibens

2012 Ehm-Welk-Literaturpreis

2011 Finalistin Literaturpreis Prenzlauer Berg

2010 Arbeitsstipendium vom Land Brandenburg

2007 und 2008 Jurymitglied des Brandenburgischen Literaturpreises

1999 dritter Preis Kinder- u. Jugendliteraturwettbewerb Land Brandenburg

1993 erster Preis Kinder-u. Jugendliteraturwettbewerb Frankfurt (Oder)

Einzelveröffentlichungen:

Die Füchse haben Gruben, die Vögel haben Nester (Roman), Muery Salzmann Verlag 2022

Tage des Vergessens (Roman), Muery Salzmann Verlag 2021

Maledu. Magisches und Tragisches aus Oberwundertal (Hrsg.), Alexandra Liese Verlag 2020

Meine digitale Familie (Hrsg.), Autorenpatenschaften II, Mitteldeutscher Verlag, 2019

Autorenpatenschaften Nr. 25 (Hrsg.), Mitteldeutscher Verlag, 2016

Ich schreibe, um zu leben. Schreibend erkunde ich die Welt, sehr gern auch mit anderen Künstlern zusammen. Meine Worte sind meine Heimat.

www.yvonnezitzmann.de

 

Yvonne Zitzmann, Foto: privat