Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V.


Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Vor der Natur“ diskutieren Dr. Gelinde Förster, Kunstwissenschaftlerin und ehemalige Vorsitzende der GEDOK Brandenburg, Carsten Preuß, BUND-Vorsitzender Brandenburg und ein*e Vertreter*in der Letzten Generation über Klimaaktivismus, die Schutzwürdigkeit von Natur und Kunst, den drohenden Umweltkollaps. Moderiert wird die Runde von der bildenden Künstlerin Kaj Osteroth.

Katharina Kulpok, Krisis

Kunst und Kartoffelbrei. Podiumsdiskussion

Freitag, 10.03.2023 19:00 Gespräch

Im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Vor der Natur“ diskutieren Dr. Gelinde Förster, Kunstwissenschaftlerin und ehemalige Vorsitzende der GEDOK Brandenburg, Carsten Preuß, BUND-Vorsitzender Brandenburg und zwei Vertreter*innen der Letzten Generation über Klimaaktivismus, die Schutzwürdigkeit von Natur und Kunst, den drohenden Umweltkollaps. Moderiert wird die Runde von der bildenden Künstlerin Kaj Osteroth.

Eröffnet wird die Veranstaltung von Hiltrud Preuß, Vorsitzende der GEDOK Brandenburg, die darauf eingehen wird, dass „Angriffe auf Kunstwerke als Mahnung zur Umkehr in der Kunstgeschichte bekannt sind.“

Auf der Podiumsdiskussion wird mit den geladenen Gästen und dem Publikum darüber diskutiert, wo die Gründe für Kartoffelbreiwürfe auf Kunstwerke liegen, ob diese legitim sind und ob es Sinn macht, einen Widerspruch zwischen dem Schutz von Kulturgütern und dem von Natur aufzumachen.

„Was ist mehr wert, Kunst oder Leben?“ fragt die Letzte Generation im Kontext der Attacke auf Claude Monets Gemälde „Les Meules“ in Potsdam. Welche Perspektiven gibt es, die beides zusammen denken? Welche Möglichkeiten, Kunstschaffen und Klimaschutz zusammenzubringen, Kunst auch als Korrektiv und Motor für Veränderung zu denken?