Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfördernden e. V.


Mit ihrem neuen Programm möchten die beiden Woltersdorfer Carmen Orlet und Hugo Dietrich an Regine Hildebrandt erinnern.

Vor und nach der Aufführung kann in der Galerie Kunstflügel im GEDOK-Haus die Ausstellung „Im September. Radierung, Skulptur, Zeichnung“ von Karin Gralki und Maria-Luise Faber besichtigt werden.

Liedergeschichten. Regine Hildebrandt

Sonntag, 08.10.2017 16:00 Literatur

Mit ihrem neuen Programm möchten die beiden Woltersdorfer Carmen Orlet und Hugo Dietrich an Regine Hildebrandt erinnern.

Der Versuch einer Annäherung an ein bewegtes, energiegeladenes, aufopferungsvolles und liebevolles Leben. Fordernd, witzig und streitbar wurde sie für viele zur Identifikations- und Symbolfigur der Nachwendezeit, als Politikerin und als Mensch!

1999 schreibt sie einen Brief an ihre Enkel. Dieser liest sich heute – auch 15 Jahre nach ihrem viel zu frühen Tod – als Maxime und Gebrauchsanweisung für ein würdevolles und erfülltes Leben verbunden mit der immer währenden Hoffnung auf gesellschaftliches Miteinander und Frieden ...

Beim Lesen der zahlreichen Literatur über Regine Hildebrandt sind Carmen Orlet und Hugo Dietrich immer wieder über vereinzelte Geschichten und Anekdoten „gestolpert“ – boten diese doch vielerlei Schnittstellen zu den Liedern, die beide seit Jahren singen und vor dem „Vergessen“ bewahren. Entstanden ist ein kleines privates „ErinnerungsKonzert“ – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, nachdenklich und witzig, voller staunend machender Wendungen mit Liedern & Texten von Brecht, Gundermann, Burger, Mildner u.a.

„Sehn se mich, als die die ich bin / so sehn se mich ganz richtig / bei Klein und Groß ganz ich zu sein / das ist mir wirklich wichtig ...“

Vor und nach der Aufführung kann in der Galerie Kunstflügel im GEDOK-Haus die Ausstellung „Im September. Radierung, Skulptur, Zeichnung“ von Karin Gralki und Maria-Luise Faber besichtigt werden.